Gazprom Nedra hat weitere Jungfische von Edelfischarten freigesetzt
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Das Unternehmen Gazprom Nedra ergreift weitere Ausgleichmaßnahmen zur künstlichen Reproduktion von aquatischen Bioressourcen der Regionen, in denen es seine Produktionstätigkeit ausübt.
Jungfische der Äschen gelangen in den Bratsker Stausee (Verwaltungsgebiet Irkutsk)
Vom 15. bis 18. Juli wurden im Verwaltungsgebiet Irkutsk Jungfische der Äschen in den Bratsker Stausee ausgesetzt. Über 29.000 Jungfische sind aus dem Zuchtteich durch spezielle Kanäle für die Fischfreisetzung in den Belaja-Fluss geglitten und gelangen von dort aus in den Bratsker Stausee.
Verladung von Containern mit Muksun im Fischzuchtbetrieb Sobski (Autonomer Bezirk der Jamal-Nenzen)
Larven der Peledmaräne wurden in speziellen Beuteln zum Aannjaach-Fluss befördert
Am 12. Juli wurde in der Umgebung von Labytnangi (Autonomer Bezirk der Jamal-Nenzen) ein Schub der Muksun-Jungfische, die im Auftrag der Gazprom Nedra gezüchtet worden waren, in den Ob-Fluss ausgesetzt. Diese Fische sind vom Aussterben bedroht und dürfen nicht gefangen werden.
Zuvor wurden Ende Juni Peledmaränen im Kreis Mirny der Republik Sacha (Jakutien) ausgesetzt. Über 41.000 Larven sind im Aannjaach-Fluss freigelassen worden, aus dem sie in den Achtaranda-Fluss und anschließend in den Wiljui-Stausee gelangt sind. Die Reproduktion von Nutzfischvorräten ist für die Bevölkerung, die sich an traditionelle Wirtschaftsformen hält, von großer Bedeutung.
Larven der Peledmaräne wurden im Fischzuchtbetrieb Tschernyschewski gezüchtet
Die Gazprom Nedra plant im Jahr 2021 in verschiedenen russischen Regionen insgesamt ca. 20 Freisetzungen von Jungfischen edler Nutzfischarten: Muksun, Ketalachs, Äsche, Peledmaräne und Atlantischer Lachs. Zum Beispiel sollen bis Sommerende in Flüssen des Ob-Irtysch-Beckens, in dem Fischzucht betrieben wird, etwa 90.000 Jungfische der westsibirischen Unterart des Sibirischen Störs, der auf die russische Rote Liste gefährdeter Arten gesetzt worden ist, freigelassen werden.
Hintergrundinformation
Gazprom Nedra ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der PAO Gazprom und zählt zu den größten russischen fachübergreifenden Serviceunternehmen in der Erdöl- und Erdgasbranche. Im Jahr 2019 wurde das Produktionspotenzial dieses Unternehmens aufgrund einer Integration des Vermögens von Gazprom Georesource und Gazprom Geologorazvedka erweitert.
Das Unternehmen leistet zentralisiert den vollen Zyklus von Prospektionsarbeiten in der Russischen Föderation und bietet seinen Auftraggebern weitgefächerte einzigartige geophysikalische und geotechnische Dienstleistungen.
Gazprom Nedra ist die maßgebliche Quelle geophysikalischer Daten für die Gazprom-Gruppe in folgenden Bereichen: Optimierung von Rohstoffförderung, Reduzierung von Betriebskosten und Effizienzbewertung geophysikalischer Arbeiten, Berechnung von Erdgasvorräten in Lagerstätten und Gasspeichern sowie Gewährleistung der Umweltsicherheit.
Struktureinheiten des Unternehmens sind in allen russischen Gasförderungsregionen präsent. Im Unternehmen sind mehr als 4.500 Personen beschäftigt. Büros der Unternehmensführung befinden sich in Moskau und Tjumen.
Im Unternehmen gelten ein Qualitätsmanagementsystem, basierend auf der Norm GOST ISO 9001, ein Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsystem gemäß ISO 45001 und ein Umweltmanagementsystem, das der internationalen Norm ISO 14001:2015 entspricht (GOST R ISO 14001).
Bei Gazprom Nedra wurde die Umweltpolitik gebilligt, die auf der unternehmensinternen Umweltpolitik der PAO Gazprom beruht. Das Unternehmen trifft bestmögliche Maßnahmen, um negative Umwelteinwirkungen zu minimieren und sich in seiner Geschäftstätigkeit an sämtliche Gesetze der Russischen Föderation und internationale rechtliche Regelungen auf dem Gebiet der Umweltsicherheit zu halten.