15.000 Karpfen-Jungfische wurden von Ökologen des Gasverarbeitungswerkes Amur im Seja-Fluss freigesetzt

Gazprom Pererabotka Blagoveshchensk

Ökologen des Gasverarbeitungswerkes Amur haben Maßnahmen zur Reproduktion von aquatischen Bioressourcen auf dem Territorium der Projektumsetzung ergriffen. Heute wurden mit Beteiligung von Vertretern der Föderalen Agentur für Fischfang über 15.000 junge Karpfen (jeder wiegt bereits fünf Gramm) in den Seja-Fluss ausgesetzt. Es wird nun etwa fünf Jahre dauern, bevor diese Fische gefangen werden dürfen. Die ausgesetzten Jungfische wurden aus der Verwaltungsregion Chabarowsk befördert und stammen aus dem Fischzuchtbetrieb Anjuiski, der einer Filiale der Hauptverwaltung für Fischerei und Erhaltung aquatischer Bioressourcen (Glavrybvod) im Verwaltungsgebiet Amur angehört.

Insgesamt wurden 15.000 junge Karpfen von Ökologen des Gasverarbeitungswerkes Amur im Seja-Fluss freigesetzt
Insgesamt wurden 15.000 junge Karpfen von Ökologen des Gasverarbeitungswerkes Amur im Seja-Fluss freigesetzt

Insgesamt wurden 15.000 junge Karpfen von Ökologen des Gasverarbeitungswerkes Amur im Seja-Fluss freigesetzt

Das Aussetzen von Jungfischen in Gewässer des Verwaltungsgebietes Amur erfolgt seit 2016. So wurden binnen sechs Jahren insgesamt mehr als 60.000 junge Karpfen in folgenden Flüssen wie Seja, Bolschaja Pjora und Rakuscha freigelassen. Diese Tätigkeit bildet einen Bestandteil des Programms zur Durchführung von Naturschutzmaßnahmen. Das Programm wird von der Gazprom Pererabotka Blagoveshchensk, die als Investor, Auftraggeber und Betreiber des Gasverarbeitungswerkes Amur agiert, sowie von der Aktiengesellschaft NIPIGAZ, die als Hauptunternehmer das Baumanagement übernimmt, umgesetzt.

Jungfische stammen aus dem Fischzuchtbetrieb Anjuiski (gehört einer Filiale von Glavrybvod im Verwaltungsgebiet Amur an) in der Verwaltungsregion Chabarowsk
Jungfische stammen aus dem Fischzuchtbetrieb Anjuiski (gehört einer Filiale von Glavrybvod im Verwaltungsgebiet Amur an) in der Verwaltungsregion Chabarowsk

Jungfische stammen aus dem Fischzuchtbetrieb Anjuiski (gehört einer Filiale von Glavrybvod im Verwaltungsgebiet Amur an) in der Verwaltungsregion Chabarowsk

Hintergrundinformation

Das Gasverarbeitungswerk Amur wird zu einem der weltweit größten Betriebe für Erdgasaufbereitung. Seine geplante Kapazität soll 42 Milliarden Kubikmeter Gas jährlich betragen. Bei voller Auslastung werden dort 2,4 Millionen Tonnen Ethan, 1,5 Millionen Tonnen verflüssigter Kohlenwasserstoffgase (LPG), 200.000 Tonnen Pentan-Hexan-Fraktion und 60 Millionen Kubikmeter Helium – eines äußerst gefragten Elementes für die Hightech-Industrie – hergestellt. Zum Hauptverbraucher von Ethan und LPG aus dem Gasverarbeitungswerk Amur wird der Gaschemiekomplex Amur (gemeinsames Projekt von SIBUR und Sinopec).

Mittlerweile wurden die ersten beiden Linien des Werkes in Betrieb genommen sowie die erste Anlage für Reinigung, Verflüssigung und Verladung von Helium gestartet.

Investor, Auftraggeber und Betreiber des Gasverarbeitungswerkes Amur ist die Gazprom Pererabotka Blagoveshchensk (gehört der Gazprom-Gruppe an). Das Baumanagement übernahm die Aktiengesellschaft NIPIGAZ.

 

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