COVID-19

Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Website,

wir leben in Zeiten der Coronapandemie, auch COVID-19 genannt.

Dabei sind wir fest überzeugt, dass wir dieser schweren Herausforderung gewachsen sind, wenn jeder von uns verantwortungsbewusst handelt.

Auf folgenden offiziellen Internetseiten finden Sie ausführliche Informationen darüber, wie Sie sich und Ihre Nächsten auf bestmögliche Weise schützen sollten. Auch können Sie dort die aktuelle Situation nachvollziehen.

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Bleiben Sie gesund!

Maßnahmen der PAO Gazprom und deren Tochtergesellschaften, um eine Verbreitung der neuen Corona-Infektion zu verhindern und ihre Mitarbeiter zu schützen

Stand vom 2. Juni 2020

In Zeiten der Corona-Pandemie COVID-19 funktionieren die Produktionsstätten des Einheitlichen Gasversorgungssystems Russlands im normalen Betriebsmodus. Die Verbraucher erhalten Gas in vollem Umfang.

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Um eine Verbreitung des COVID-19 an Objekten der Gazprom-Gruppe zu verhindern und deren Mitarbeiter zu schützen, werden komplexe Maßnahmen getroffen.

Bei der PAO Gazprom, Muttergesellschaft der Unternehmensgruppe, ist ein operativer Stab im Einsatz, der die Situation laufend beobachtet und die Tätigkeit der Tochtergesellschaften und Betriebe (in denen ebenfalls operative Stäbe agieren) koordiniert. Die beim Hauptstab täglich einfließenden Informationen ermöglichen es, auf eine Veränderung der Situation beizeiten zu reagieren.

An den Arbeitsplätzen hält sich eine Mindestanzahl von Personal auf, um einen ununterbrochenen und sicheren Betrieb der Produktionsstätten zu gewährleisten. Alle anderen Mitarbeiter sind vorübergehend ins Homeoffice versetzt. An Gazprom-Objekten wurden Ausweiskontrollen verschärft und ärztliche Beobachtung (unter anderem Tests auf COVID-19) mit Temperaturmessungen eingeführt. Die Mitarbeiter werden mit individuellen Schutz- und Desinfektionsmitteln versorgt. Gebäude, Räume, Fahrzeuge und Sondertechnik werden desinfiziert.

Eine sichere Ablösung von Schichtpersonal mit Nutzung vorübergehender Unterkünfte (unter ärztlicher Beobachtung), in denen sich die Mitarbeiter 14 Tage lang vor Schichtantritt aufhalten und zweimal auf COVID-19 getestet werden, wurde organisiert. Für den Fall, dass erkrankte Mitarbeiter oder deren Kontaktpersonen ausgewechselt werden müssen, wurde eine Personalreserve gebildet.

In Bezug auf die Prävention der neuen Corona-Infektion und bei Bedarf auf die Unterbringung von Mitarbeitern in Kliniken wirkt Gazprom aktiv mit russischen Regional- und Kommunalbehörden zusammen.

 

Maßnahmen, die in der Lagerstätte Tschajandinskoje in Jakutien getroffen werden

Stand vom 2. Juni 2020

Die Produktionskapazitäten für die Gasförderung und –aufbereitung in der Lagerstätte Tschajandinskoje (Betreiber: Gazprom Dobycha Noyabrsk) funktionieren im Normalbetrieb, das Gas wird in die Pipeline Power of Siberia in geplantem Umfang eingespeist. Um eine Übertragung der neuen Corona-Infektion auf Produktionsstätten auszuschließen, wurden verstärkte Sicherheitsmaßnahmen getroffen, unter anderem eine strikte Abgrenzung zwischen Bereichen der betriebenen Infrastruktur und der Baustellen.

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Für das Personal, das ununterbrochene Produktionsabläufe gewährleistet, wurden in einem abgesonderten Bereich notwendige Lebensbedingungen geschaffen, einschließlich Versorgung mit individuellen Schutz- und Desinfektionsmitteln. Dies ermöglicht es dem Personal, den „sauberen“ Bereich nicht zu verlassen, völlig autonom zu arbeiten und unnötige Kontakte zu meiden.

Die automatisierten Leitsysteme ermöglichen es, den Betrieb von Anlagen in der Lagerstätte Tschajandinskoje ferngesteuert zu kontrollieren. Im Stützpunkt des Gasfeldes wurden im „sauberen“ Bereich operative Einsatzgruppen gebildet. Sie fahren bei Bedarf zu Produktionsstätten, um technische Wartungsarbeiten vorzunehmen und Anlagen zu justieren. Außerdem ist ein Instandsetzungsteam stets einsatzbereit, das ebenfalls im „sauberen“ Bereich des Stützpunktes untergebracht ist. Serviceteams, die für Verpflegung und Räumungsarbeiten zuständig sind, wohnen und arbeiten ebenfalls auf dem Gelände des „sauberen“ Bereiches in Produktionsstätten.

An Objekten der betriebenen Infrastruktur werden alle ein- und ausfahrenden Verkehrsmittel desinfiziert. An Orten mit größeren Menschenansammlungen ist der Abstand markiert, um die soziale Distanz einzuhalten (mindestens 1,5 Meter). Dienst- und Wohnräume werden mehrmals im Laufe des Tages feucht gewischt unter Anwendung von Desinfektionsmitteln. Es gilt Maskenpflicht.

Ein zusätzlicher Maßnahmenplan, der gemeinsam mit dem operativen Stab der Republik Sacha (Jakutien) erstellt worden ist, wird umgesetzt. Darin sind sämtliche Unternehmen erfasst, die in der Lagerstätte tätig sind, einschließlich Auftragnehmer.

In Wohnheimen der Gazprom Dobycha Noyabrsk wurde für Mitarbeiter des Konzerns und dessen Nachunternehmen eine Infektionsstation eingerichtet. Sie umfasst einen Raum für Intensivtherapie mit Beatmungsgeräten (ein Gerät für invasive Beatmung und zwei Geräte für nicht-invasive Beatmung) und einem Sauerstoffkonzentrator. Die Lagerstätte verfügt über einen mobilen Computertomographen und über ein Labor für Tests auf COVID-19, die auf der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) basieren. Die gute Versorgung mit Arzneimitteln ermöglicht sowohl die Vorbeugung als auch die Behandlung einer leichten Form der Erkrankung.

In der Lagerstätte ist die Präsenz von medizinischen Fachkräften der SOGAZ Profmeditsina und der Nachunternehmen, die in der Lagerstätte tätig sind, gewährleistet. Fachkräfte der SOGAZ Profmeditsina testen das gesamte Personal, das sich auf dem Gelände der Lagerstätte aufhält, auf COVID-19.

Die Gazprom Dobycha Noyabrsk hat sich auf Empfehlung von Jakutiens Regierungsbehörden auf einen neuen Betriebsmodus umgestellt mit verlängerten Arbeitsschichten. Vor Schichtbeginn begeben sich die Mitarbeiter in 14-tägige Quarantäne in temporären Unterkünften in Nojabrsk. Sie werden zur Arbeit zugelassen, nur wenn der Corona-Test zweimal negativ ausfällt. Das Schichtpersonal wird mit Charterflügen nach Jakutien gebracht. Die Beförderung zur Lagerstätte erfolgt mit Dienstfahrzeugen unter Einhaltung notwendiger Epidemieschutzmaßnahmen, die von der Verbraucherschutzbehörde bestimmt werden.

Am 1. Juni unterzeichnete Aisen Nikolaev, Oberhaupt der Republik Sacha (Jakutien), den Erlass Nr. 1225 „Über die Aufhebung restriktiver Maßnahmen (der Quarantäne) auf dem Gelände der Öl- und Gaskondensatlagerstätte Tschajandinskoje“.

 

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