Nord Stream und South Stream festigen Verbindungen zwischen Russland und Europa

PRESSEMITTEILUNG

Im Hauptquartier der ОАО Gazprom fand heute ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Alexey Miller und dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter Frankreichs in Russland, Jean-Maurice Ripert, statt.

Die Parteien diskutierten den Stand der russisch-französischen Partnerschaft im Energiebereich und erörterten die Perspektiven der Erweiterung ihrer Zusammenarbeit.

Es wurde festgestellt, dass erfolgreiche Zusammenarbeit zur Realisierung gemeinsamer Projekte wie Nord Stream und South Stream die Verbindungen zwischen Russland und Europa festige und zu höherer Sicherheit von Erdgaslieferungen an europäische Verbraucher beitrage.

Hintergrundinformation

Frankreich ist für Gazprom nach Deutschland, Türkei, Italien, Großbritannien und Polen sechstgrößter Markt im fernen Ausland.

2013 lieferte Gazprom 8,17 Milliarden Kubikmeter Erdgas nach Frankreich.

2006 unterschrieben Gazprom und GDF SUEZ eine Vereinbarung über die Prolongierung der geltenden Verträge über Erdgaslieferungen aus Russland nach Frankreich bis 2030.

GDF SUEZ ist seit 2010 Aktionär der Nord Stream AG, die das Nord Stream Projekt realisiert. Der Anteil der GDF SUEZ an der Gesellschaft beträgt neun Prozent.

Das französische Unternehmen EDF besitzt 15 Prozent der Anteile an der South Stream Transport B.V., die mit dem Bau des Meeresabschnitts der South Stream Pipeline befasst ist.

 

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