Gazprom setzt die Arbeit am Vertrag mit China fort

PRESSEMITTEILUNG

Im Hauptquartier der ОАО Gazprom fand heute ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Alexey Miller und dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatskomitees für Entwicklung und Reform der Volksrepublik China, dem Vorsitzenden der Staatlichen Energieverwaltung Wu Xinxiong statt.

Die Teilnehmer des Treffens diskutierten den aktuellen Stand der Zusammenarbeit in der Energiesphäre. Unter anderem ging es um die Vorbereitung eines Abkommens über die Lieferung von russischem Pipelinegas nach China über die „Ostroute“. Es wurde festgestellt, dass dieser Vertrag gestatten soll, den Dialog zwischen Russland und China auf ein qualitativ neues Niveau zu heben.

Im Moment befindet sich die Erörterung der Kennzahlen und Konditionen des Liefervertrags in der Abschlussphase.

Hintergrundinformation

Die CNPC ist Chinas größte Öl-und Gasgesellschaft mit 100prozentiger staatlicher Beteiligung und eine der führenden integrierten Öl und Gas fördernder Gesellschaften der Welt.

Gazprom und CNPC unterzeichneten 2009 ein Rahmenabkommen über die Grundkonditionen der Lieferung von Erdgas aus Russland nach China, das jährliche Lieferungen bis 68 Milliarden Kubikmeter vorsieht. 2010 wurden Erweiterte Grundkonditionen der Gaslieferungen aus Russland nach China unterschrieben.

Im September 2013 unterzeichneten Gazprom und CNPC ein Abkommen über die Grundkonditionen der Pipelinelieferungen von Erdgas aus Russland nach China über die „Ostroute“.

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