Verhandlungen über Westroute für Gaslieferungen nach China weisen gute Dynamik auf
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Im Hauptquartier der Gazprom fand ein Arbeitstreffen des Vorstandsvorsitzenden Alexey Miller und des Vizepräsidenten der PetroChina Huang Weihe statt.
Dabei ging es um die Organisation von Erdgaslieferungen aus Russland nach China über die Westroute. Es wurde hervorgehoben, dass die grundsätzlichen Lieferkonditionen bereits feststehen, unter anderem die Koordinaten des Lieferkorridors an der Grenze zwischen Russland und China. Die laufenden Verhandlungen zum Projekt weisen eine sehr gute Dynamik auf.
Alexey Miller und Huang Weihe haben über die Umsetzung des Projekts für Gaslieferungen nach China über die Ostroute gesprochen. Die Arbeiten zu diesem Projekt laufen in Russland und China gemäß Zeitplan.
Hintergrundinformation
PetroChina ist der größte chinesische Erdöl- und Erdgaskonzern, der Förderung und Handel betreibt. Mehrheitsaktionärin von PetroChina ist die staatliche chinesische Erdöl- und Erdgasgesellschaft CNPC.
Über die Westroute sollen Gaslieferungen nach China von den Erdgasvorkommen in Westsibirien in einem Umfang von 30 Milliarden Kubikmetern jährlich erfolgen. Die Gazprom und die CNPC unterzeichneten am 8. Mai 2015 ein Abkommen über die Grundkonditionen der Lieferungen von Erdgas aus Russland nach China über die Westroute.
Die Ostroute setzt russische Erdgaslieferungen nach China aus den Gasförderungszentren Jakutien und Irkutsk durch die Ferngasleitung Power of Siberia voraus. Am 21. Mai 2014 unterzeichneten die Gazprom und die CNPC einen Kaufvertrag für Gaslieferungen über die Ostroute. Laut diesem Vertrag mit einer Laufzeit von 30 Jahren sollen 38 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich aus Russland in die VR China geliefert werden.