Verträge über Gaslieferung und Gastransit sind Grundlage der Zusammenarbeit mit der Ukraine im Energiebereich
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Der Vorstandsvorsitzende Alexey Miller führte heute im Hauptquartier der ОАО Gazprom eine Beratung zu Fragen der Tätigkeit des Unternehmens in diesem Winter durch.
Besondere Beachtung galt der Erfüllung der Verträge über Gaslieferungen in die Ukraine und Gastransit nach Europa.
Es wurde festgestellt, dass die Regierung der Ukraine auf den Tag genau vor sechs Jahren die Resultate der Verhandlungen über russische Gaslieferungen nach diesem Land in der Zeitspanne 2009–2019 und über die Konditionen des Gastransits durch das ukrainische Territorium nach Europa genehmigt hatte. Diese historischen Dokumente hatten unter verschiedenen Regierungen der Ukraine ihre Gültigkeit behalten. Die Verträge regeltеn nach wie vor das Zusammenwirken der ОАО Gazprom und der NAK Naftogaz of Ukraine im Gasbereich und werden es bis Ende 2019 weiter tun.
Am 30. Oktober wurden in Brüssel Absprachen zum Winterpaket der Gaslieferungen in die Ukraine getroffen. Das Winterpaket enthält unter anderem einen temporären Rabatt von 100 US-Dollar pro tausend Kubikmeter Gas. Der Rabatt wurde durch die Regierung der Russischen Föderation gewährt. Das Winterpaket beruht indes voll und ganz auf den Regelungen des geltenden Vertrags über Gaslieferungen in die Ukraine.
Das Winterpaket verliert am 31. März 2015 seine Gültigkeit. Ab 1. April werden die Gazprom und die Naftogaz of Ukraine die Arbeit im Einklang mit dem bestehenden Vertrag fortsetzen.
„Die Gazprom arbeitete, arbeitet und wird mit der Ukraine auf der Basis der geltenden Verträge über Gaslieferungen und Gastransit arbeiten“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der ОАО Gazprom Alexey Miller in der Beratung.