Ergebnisse der Arbeitstreffen mit CNPC und PetroChina

PRESSEMITTEILUNG

Heute fanden in Beijing Arbeitstreffen des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Gazprom Vitaly Markelov mit dem Vizepräsidenten der CNPC Wang Dongjin und dem Vizepräsidenten der PetroChina Huang Weihe statt.

Die Parteien diskutierten über die Abläufe bei der Umsetzung des Projekts zum Bau der Gaspipeline Power of Siberia, die russische Erdgaslieferungen nach China sicherstellen soll (Ostroute).

Fragen in Bezug auf die weitere Zusammenarbeit der Konzerne an der Implementierung des Absichtsmemorandums zum Projekt von Erdgaslieferungen über Pipelines aus dem russischen Fernen Osten nach China wurden erörtert. Auch wurde über die gemeinsame Umsetzung von Projekten im Bereich Stromerzeugung auf der Basis von Erdgas gesprochen.

Hintergrundinformation

CNPC gehört als 100prozentige staatliche Öl- und Gasgesellschaft Chinas zu den größten integrierten Energieunternehmen der Welt.

PetroChina ist der größte chinesische Erdöl- und Erdgaskonzern, der Förderung und Handel betreibt. Mehrheitsaktionärin von PetroChina ist die CNPC.

Am 21. Mai 2014 unterzeichneten die Gazprom und die CNPC einen Kaufvertrag für Gaslieferungen über die Ostroute (Ferngasleitung Power of Siberia). Laut diesem Vertrag mit einer Laufzeit von 30 Jahren sollen 38 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich aus Russland in die VR China geliefert werden.

Am 3. September 2015 unterzeichneten die Gazprom und die CNPC ein Absichtsmemorandum zum Projekt für Pipeline-Lieferungen von Erdgas aus dem russischen Fernen Osten nach China.

Power of Siberia ist eine Fernleitung zur Beförderung von Erdgas aus den Gasförderungszentren Jakutien und Irkutsk nach dem russischen Fernen Osten und nach China.

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