Nord Stream 2 wird zuverlässige russische Erdgaslieferungen nach Europa sicherstellen

PRESSEMITTEILUNG

Dispatcherzentrale der Gazprom

Heute fand im Hauptquartier der Gazprom ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Alexey Miller und dem Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Energie Sigmar Gabriel statt.

Die Parteien tauschten sich über den Export von russischem Erdgas nach Deutschland und in andere europäische Länder sowie über Entwicklungsperspektiven für die europäische Gasinfrastruktur aus. Ein besonderes Augenmerk galt dem Bau der Gaspipeline Nord Stream 2. Es wurde hervorgehoben, dass die Umsetzung dieses Projekts angesichts der rückläufigen Erdgasförderung in Europa von großer Bedeutung ist, um zuverlässige Gaslieferungen aus Russland für die europäischen Verbraucher sicherzustellen.

Sigmar Gabriel konnte sich auch eine Vorstellung von der Arbeit der Gazprom-Dispatcherzentrale bilden.

Im Hauptquartier der Gazprom fand ein Arbeitstreffen zwischen Alexey Miller und Sigmar Gabriel statt
Im Hauptquartier der Gazprom fand ein Arbeitstreffen zwischen Alexey Miller und Sigmar Gabriel statt

Sigmar Gabriel und Alexey Miller

Dispatcherzentrale der Gazprom
Dispatcherzentrale der Gazprom

Dispatcherzentrale der Gazprom

Hintergrundinformation

Am 4. September 2015 unterschrieben Gazprom, BASF, E.ON, ENGIE, OMV und Shell ein Aktionärsabkommen zum Bau des Pipelinesystems Nord Stream 2 mit einer Jahreskapazität von 55 Milliarden Kubikmetern Gas aus Russland nach Deutschland über den Boden der Ostsee.

Deutschland ist der größte Verbraucher von russischem Gas. 2014 setzte die Gazprom auf dem deutschen Markt 40,3 Milliarden Kubikmeter Gas ab.

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