Die wachsende Nachfrage nach russischem Erdgas in Europa spricht dafür, wie wichtig der Bau der Nord Stream 2 ist

PRESSEMITTEILUNG

Heute fand im Hauptquartier der PAO Gazprom ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der Gazprom, Alexey Miller, und dem Vorstandsvorsitzenden der OMV AG, Rainer Seele, statt.

Alexey Miller während des Arbeitstreffens mit dem Vorstandsvorsitzenden der OMV AG, Rainer Seele
Alexey Miller während des Arbeitstreffens mit dem Vorstandsvorsitzenden der OMV AG, Rainer Seele

Während des Arbeitstreffens

Die Parteien diskutierten Fragen ihrer Zusammenarbeit. Es ging unter anderem um das Projekt Nord Stream 2. Dabei wurde festgestellt, dass die wachsende Nachfrage nach russischem Erdgas in Europa dafür spricht, wie wichtig der Bau dieser Gaspipeline ist.

Hintergrundinformation

Die OMV ist Hauptpartner der Gazprom in Österreich.

Am 4. September 2015 unterzeichneten Gazprom, BASF, E.ON, ENGIE, OMV und Shell ein Aktionärsabkommen zum Bau des Gastransportsystems Nord Stream 2 mit einer Jahresleistung von 55 Milliarden Kubikmeter Gas aus Russland nach Deutschland auf dem Boden der Ostsee.

Auch unterschrieben Gazprom und OMV am 4. September 2015 ein Termsheet betreffend den Asset-Tausch. Im Falle der Realisierung dieses Geschäfts erhält OMV 24,98 Prozent am Projekt zur Entwicklung der Abschnitte 4А und 5А der Atschimow-Formationen des Vorkommens Urengoiskoje im Austausch gegen eine Beteiligung der Gazprom an OMV-Aktiva.

Am 23. Oktober 2015 unterzeichneten Gazprom und OMV ein Memorandum of Understanding für Erdöllieferungen an die OMV aus dem Portfolio der Gazprom Gruppe.

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