Frankreich hat weiterhin starken Bedarf an russischem Gas

PRESSEMITTEILUNG

Heute fand im Rahmen des Petersburger Internationalen Wirtschaftsforums 2016 ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der PАО Gazprom, Alexey Miller, und dem Vorsitzenden und CEO des Konzerns Engie, Gerard Mestrallet, statt.

Alexey Miller und Vorsitzender und CEO des Konzerns Engie, Gerard Mestrallet, während des Treffens
Alexey Miller und Vorsitzender und CEO des Konzerns Engie, Gerard Mestrallet, während des Treffens

Alexey Miller (Zweiter von links)

Im Verlauf des Treffens wurden Fragen des Exports von russischem Gas nach Frankreich besprochen. Das Liefervolumen sei 2015 gegenüber 2014 um 36,8 Prozent gewachsen. 2016 bestehe die Wachstumsdynamik fort: Laut vorläufigen Angaben übertreffe das Volumen der Gasexporte der Gazprom nach der Republik für die Zeitspanne vom 1. Januar bis 15. Juni die Vergleichskennziffer 2015 um 34,6 Prozent.

Gerard Mestrallet, Vorsitzender und CEO des Konzerns Engie, und Alexey Miller während des Treffens
Gerard Mestrallet, Vorsitzender und CEO des Konzerns Engie, und Alexey Miller während des Treffens

Gerard Mestrallet (Dritter von rechts)

Besondere Beachtung widmeten die Parteien bei ihrem Treffen der Umsetzung des Bauprojekts Nord Stream 2.

Hintergrundinformation

Der französische Konzern Engie (bis 2015 – GDF Suez) setzt Projekte auf dem Gebiet der Erkundung, Förderung, Verarbeitung und Vermarktung von Erdgas sowie im Bereich der Elektroenergie um.

Gazprom und Engie arbeiten im Bereich der Erdgaslieferungen und –transporte (Nord Stream) sowie der wissenschaftlich-technischen Entwicklung und der Personalschulung zusammen und betreiben auch gemeinsame Kulturprojekte.

Am 4. September 2015 unterschrieben Gazprom, BASF/Wintershall, Engie, OMV, Shell und Uniper ein Aktionärsabkommen zum Bau des Gastransportsystems Nord Stream 2 mit einer Jahreskapazität von 55 Milliarden Kubikmetern Gas aus Russland nach Deutschland auf dem Boden der Ostsee.

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