Gazprom und Linde AG hielten dritte Sitzung des Gemeinsamen Koordinationskomitees ab

PRESSEMITTEILUNG

In München fand die dritte Sitzung des Gemeinsamen Koordinationskomitees für Zusammenarbeit zwischen der PAO Gazprom und der Linde AG statt.

Die Sitzung wurde von den Co-Vorsitzenden des Gemeinsamen Koordinationskomitees abgehalten: Vitaly Markelov, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der PAO Gazprom, und Christian Bruch, Vorstandsmitglied der Linde AG.

Die Partner besprachen Ergebnisse, die von den Arbeitsgruppen des Gemeinsamen Koordinationskomitees im vergangenen Jahr erzielt wurden, und fassten aussichtsreiche Geschäftsfelder ihrer Zusammenarbeit ins Auge. Die Teilnehmer stellten Fortschritte auf solchen Gebieten fest wie Lokalisierung des Anlagenbaus in Russland, Modernisierung von Objekten der Öl- und Gasindustrie sowie Aufbereitung von Erdgas.

Es wird ein aktiver Erfahrungsaustausch zwischen Fachkräften der beiden Konzerne zu einem weitgefächerten Themenkreis im Produktionsbereich betrieben.

Das Projekt zum Bau des Gasverarbeitungswerkes Amur wird weiterhin umgesetzt.

„Binnen eines geringen Zeitraums wurde eine effiziente Plattform für einen professionellen Dialog geschaffen. Unsere ständige Zusammenarbeit im Rahmen des Gemeinsamen Koordinationskomitees erweitert erheblich den Kreis der gemeinsamen Projekte, über die verhandelt wird“, sagte Vitaly Markelov.

Nach einer Zusammenfassung von Ergebnissen der Sitzung billigten die Co-Vorsitzenden des Gemeinsamen Koordinationskomitees Pläne der Arbeitsgruppen für das Jahr 2017.

Hintergrundinformation

Linde AG ist eines der weltgrößten Unternehmen im Segment industrieller Verfahren zur Aufbereitung und Teilung von Erdgas zwecks Extraktion von Ethan, Propan und schwereren Kohlenwasserstoff-Fraktionen. Das Unternehmen plant und baut darüber hinaus Tieftemperaturanlagen zur Verflüssigung von Erdgas und Helium.

Am 30. Oktober 2015 wurde ein Abkommen über strategische Zusammenarbeit zwischen der PAO Gazprom und der Linde AG unterzeichnet.

Das Gemeinsame Koordinationskomitee leitet die Arbeit an der Implementierung des Abkommens zwischen den Unternehmen. Gemäß Beschluss dieses Ausschusses wurden Arbeitsgruppen in Kernbereichen der Zusammenarbeit gebildet.

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