Gazprom arbeitet an systematischen Verbesserungen in den Bereichen Arbeitsschutz, Betriebssicherheit sowie Brand- und Umweltschutz
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Der Aufsichtsrat der PAO Gazprom ließ sich über die Anstrengungen des Konzerns auf den Gebieten des Arbeitsschutzes und der Betriebssicherheit sowie des Brand- und Umweltschutzes informieren und drückte sein Wohlwollen für die geleistete Arbeit aus.
Im Unternehmen gelten feste Richtlinien für den Arbeitsschutz und die Betriebssicherheit. Die Gazprom garantiert ihren Mitarbeitern Arbeitsbedingungen nach hohen Sicherheitsstandards und erfüllt damit alle vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Forderungen, was die Sicherheit am Arbeitsplatz betrifft. Innerhalb der Gazprom reguliert ein einheitliches System erfolgreich den Arbeitsschutz und die Betriebssicherheit. Es ist gemäß den Anforderungen des internationalen Standards OHSAS 18001:2007 zertifiziert worden.
Es werden Maßnahmen durchgeführt, die auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen abzielen. Dank ihrer konnte innerhalb des Konzerns von 2012 bis 2016 die Anzahl der Arbeitsplätze, die der Gesundheit der Arbeitnehmer schaden können oder gefährlich für diese sind, um mehr als das Anderthalbfache verringert werden.
Das Unternehmen bemüht sich ständig um vorbeugende Maßnahmen, um Unfälle am Arbeitsplatz zu vermeiden. So haben 2016 im Rahmen des Jahres des Arbeitsschutzes mehr als 330.000 Mitarbeiter von Gazprom aus 112 Tochterfirmen sowie die Mitarbeiter von 400 Vertragsfirmen an mehr als 700 Maßnahmen teilgenommen, die darauf abzielten, das Verhalten am Arbeitsplatz auf eine erhöhte Betriebssicherheit hin auszurichten.
Die Gazprom leistet komplexe Anstrengungen, um den Umweltschutz in jenen Regionen, wo sie tätig ist, zu gewährleisten. Das Unternehmen hat als eines der ersten in Russland eine eigene Umweltpolitik erarbeitet. Diese schreibt als Grundprinzip der Arbeit von Gazprom dynamisches Wirtschaftswachstum bei äußerst vernünftiger Verwertung von natürlichen Ressourcen und den Schutz der Umwelt fest.
Zur Realisierung der Umweltpolitik wird innerhalb des Unternehmens ein Umweltmanagementsystem erfolgreich zur Anwendung gebracht, das dem internationalen Standard ISO 14001:2004 entspricht. Alle Investitionsprojekte von Gazprom werden zwingend einer Umweltprüfung unterzogen. Darüber hinaus ist Gazprom das einzige Unternehmen in Russland, das über eine eigene Umweltinspektion verfügt. Allein im Jahre 2016 hat diese 494 Kontrollen durchgeführt, ob die Anforderungen des Gesetzgebers bezüglich des Umweltschutzes an den Produktionsstätten des Konzerns eingehalten werden.
Die Gazprom verringert immer weiter ihre Eingriffe in die Umweltabläufe. So reduziert das Unternehmen zum Beispiel die Schadstoff- und Treibhausgasemissionen sowie den Brennstoff- und Energieverbrauch für industrielle Prozesse.
Gazprom führt neben den von den Gesetzgebern geforderten darüber hinaus aus eigenen Stücken eine große Zahl von weiteren ökologischen Maßnahmen durch. So wurde das Jahr 2013 bei Gazprom zum Jahr des Umweltschutzes erklärt, 2014 zum Jahr der Umweltkultur und 2015 zum „grünen Jahr“. Der Konzern setzt diese Praxis weiter fort. Das Jahr 2017 wurde von Gazprom wieder als Jahr des Umweltschutzes ausgerufen. Es sind mehr als 8.500 Veranstaltungen geplant.
Die Wirksamkeit der Umweltschutzarbeit von Gazprom spiegelt sich in den hohen Bewertungen bei unabhängigen öffentlichen Ratings wider. So wurde Gazprom im Jahr 2016 beim Rating des internationalen Carbon Disclosure Project zum fünften Mal als bestes russisches Energieunternehmen benannt, was die Klimaberichterstattung und die Strategie zur Reduzierung der Treibhausgase betrifft. Gazprom gehört unter den erdöl- und erdgasfördernden Unternehmen Russlands schon das dritte Jahr zu den Spitzenreitern, was die Fragen der Umweltverantwortung anbelangt.
Der Aufsichtsrat hat sich ebenso der Frage über eine vierteljährliche Berichterstattung angenommen, inwieweit das langfristige Entwicklungsprogramm der PAO Gazprom realisiert wird bzw. die Leistungskennzahlen des Konzerns erreicht werden.