Alexey Miller: „Es ist unser Ziel, Arbeitsunfälle ganz auszuschließen“

PRESSEMITTEILUNG

Der Vorstand zog über das Geleistete während des zum Jahr des Arbeitsschutzes erklärten Jahres 2016 Bilanz und hob hervor, dass die gesteckten Ziele erreicht worden sind.

Es wurde darauf hingewiesen, dass innerhalb der vielseitigen Tätigkeitsfelder der Arbeit von Gazprom die Gewährleistung von sicheren und angenehmen Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeiter von oberster Priorität ist.

Das Unternehmen hat deshalb erstmals ein ganzes Jahr als Jahr des Arbeitsschutzes ausgerufen. Es war das umfangreichste Projekt dieser Art in Russland. Im Rahmen seiner Durchführung fanden 718 Veranstaltungen statt, die in erster Linie darauf abzielten, perspektivisch die Kultur der Betriebssicherheit zu verbessern.

Insbesondere wurden praktische Seminare für Führungskräfte und Mitarbeiter organisiert, die darauf zielten, Arbeitsabläufe mit erhöhter Gefahrenstufe effektiver zu organisieren und zu gestalten. Die Direktoren von Tochtergesellschaften kamen mit Arbeitskollektiven zusammen, bei denen Fragen der Betriebssicherheit besprochen wurden. Solche Treffen wird es weiterhin regelmäßig geben. Sie sollen helfen, die Organisation des Arbeitsschutzes in den Produktionsstätten noch effizienter zu gestalten.

Ein bedeutender Teil der Veranstaltungen war darauf gerichtet, der Jugend eine verantwortungsvolle Haltung zu Fragen des Arbeitsschutzes angedeihen zu lassen. Für junge Fachkräfte und Studenten von fachbezogenen Hochschulen wurden thematische Konferenzen organisiert. Mitarbeiter von Gazprom haben praktische Unterrichtseinheiten abgehalten und sich mit jungen Fachkräften der Tochtergesellschaften und –organisationen sowie Studenten von fachbezogenen Hochschulen und Schülern getroffen. Während dieser Zusammenkünfte wurden thematische Preisausschreiben und intellektuelle Spiele durchgeführt.

An den Veranstaltungen anlässlich des Jahres des Arbeitsschutzes haben insgesamt mehr als 330.000 Mitarbeiter des Unternehmens aus 112 Tochtergesellschaften, sowie Arbeiter von ungefähr 400 Vertragsfirmen teilgenommen. Ein Teil von ihnen wurde gemeinsam mit dem Ministerium für Arbeit und sozialen Schutz der Russischen Föderation sowie regionalen Behörden durchgeführt.

Im Jahre 2016 wurde innerhalb der PAO Gazprom eine Reihe von Unternehmensdokumenten erarbeitet bzw. beschlossen, die auf die Verbesserung des Arbeitsschutzes abzielen. Zu ihnen zählt die Richtlinie für den Wettbewerb um den Titel der besten Tochtergesellschaft im Arbeitsschutz. Ein solcher Wettbewerb wird regelmäßig durchgeführt werden, der erste im Jahre 2017. Seine Ergebnisse werden bei der Analyse der Effizienz des Arbeitsschutzmanagementsystems in den Tochtergesellschaften wie auch bei der Bestimmung und Ausrichtung weiterer Anstrengungen auf diesem Gebiet berücksichtigt werden.

„Das Jahr des Arbeitsschutzes ist erfolgreich gewesen. Als hauptsächlicher Nutzen sei auf die niedrigste Zahl an Arbeitsunfällen für die letzten 17 Jahre verwiesen. Offiziell ist das Jahr des Arbeitsschutzes zwar beendet, doch die Arbeit in dieser Richtung wird weiter fortgesetzt. Unser Ziel ist es, Verletzungen am Arbeitsplatz vollends auszuschließen“, betonte der Vorstandsvorsitzende der PAO Gazprom Alexey Miller.

Der Vorstand befasste sich ebenso mit der Verwirklichung des Programms zur innovativen Entwicklung des Unternehmens bis 2025 für das Jahr 2016 sowie mit der Effizienz der Verwendung für Forschung und Entwicklung bereitgestellter Mittel.

Hintergrundinformation

Innerhalb der PAO Gazprom gelten feste Richtlinien für den Arbeitsschutz und die Betriebssicherheit. Das Unternehmen garantiert seinen Mitarbeitern sichere Arbeitsbedingungen und erfüllt alle Anforderungen des Gesetzgebers bezüglich der Gewährleistung der Sicherheit am Arbeitsplatz. Dabei kommt ein einheitliches Arbeitsschutz- und Betriebssicherheitsmanagementsystem der PAO Gazprom erfolgreich zur Anwendung. Es ist gemäß den Anforderungen des internationalen Standards OHSAS 18001:2007 zertifiziert worden.

 

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