Gazprom und bulgarisches Energieministerium besprachen Fragen ihrer Zusammenarbeit

PRESSEMITTEILUNG

Heute fand in Moskau im Rahmen der Sitzung der Arbeitsgruppe im Energiebereich der russisch-bulgarischen Regierungskommission für wirtschaftliche Zusammenarbeit ein Treffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der PAO Gazprom, Alexey Miller, und der Energieministerin der Republik Bulgarien, Temenuzhka Petkova, statt.

Während des Treffens wurden Fragen aktueller und zukünftiger beiderseitiger Kooperation erörtert. Besonderes Augenmerk galt russischen Gaslieferungen nach Bulgarien und dem Gastransit durch die Republik angesichts der Umsetzung des Projekts TurkStream.

Hintergrundinformation

2016 lieferte Gazprom 3,18 Milliarden Kubikmeter Gas nach Bulgarien, d. h. 2,1 Prozent mehr gegenüber dem Jahr 2015.

TurkStream ist das Projekt einer Pipeline für transitfreie Gasexporte aus Russland in die Türkei durch das Schwarze Meer und ferner bis an die Grenze der Türkei zu deren Nachbarländern. Der erste Strang der Gaspipeline ist für den türkischen Markt und der zweite Strang für die Gasversorgung der Länder Süd- und Südosteuropas bestimmt. Die Kapazität der beiden Stränge beträgt jeweils 15,75 Milliarden Kubikmeter Gas jährlich. Mit dem Bau des Offshore-Abschnitts der Gaspipeline befasst sich die South Stream Transport B.V. (100-prozentige Tochtergesellschaft der PAO Gazprom).

 

Weitere Artikel zum Thema