Gazprom und VNG erörterten Abläufe bei der Umsetzung gemeinsamer UGS-Projekte in Deutschland

PRESSEMITTEILUNG

Heute fand im Rahmen des Petersburger Internationalen Wirtschaftsforums 2018 ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der PAO Gazprom, Alexey Miller, und dem Vorstandsvorsitzenden der Verbundnetz Gas AG (VNG), Ulf Heitmüller, statt.

Die Parteien besprachen die Entwicklung des Systems für unterirdische Gasspeicherung in Europa. Unter anderem kamen Abläufe bei der Umsetzung gemeinsamer Projekte – der UGS Jemgum und Katharina in Deutschland – zur Sprache. Die Speicher wurden in den Jahren 2013 und 2017 in Betrieb genommen. Derzeit sind Arbeiten im Gange, um ihre Leistung auf die Sollwerte zu steigern. Beide UGS wurden in der Heizsaison 2017–2018 aktiv genutzt, um europäische Verbraucher mit Gas zu versorgen.

Hintergrundinformation

Die VNG AG ist das erste Privatunternehmen in der Gasbranche, das in den neuen Bundesländern gegründet wurde. Heute gehört die VNG AG der VNG-Gruppe an, die aus mehr als 60 Unternehmen besteht. Ihre Kerngeschäftsbereiche sind Exploration, Förderung, Transport, Speicherung und Vertrieb von Erdgas in Europa.

Gazprom und VNG setzen auf gleichberechtigter Grundlange das gemeinsame Projekt UGS Katharina um. Zum Zeitpunkt, da der UGS im Jahr 2025 seine Sollleistung erreicht hat, wird er zwölf Kavernen umfassen, deren aktive Speicherkapazität rund 650 Millionen Kubikmeter erreichen wird.

Gazprom, VNG und Wingas setzen gemeinsam das Projekt UGS Jemgum um. Dieser UGS wird laut Plan in den Jahren 2019–2020 seine Sollleistung mit aktiver Speicherkapazität von 900–950 Millionen Kubikmetern erreichen.

 

Weitere Artikel zum Thema