Bau der zwanzigsten Gazprom-Gastankstelle in Tatarstan startete
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Heute fand im Rahmen des VIII. Petersburger Internationalen Gasforums ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der PAO Gazprom, Alexey Miller, und dem Präsidenten der Republik Tatarstan, Rustam Minnikhanov, statt.
Die Partner besprachen Abläufe ihrer Zusammenarbeit. Es wurde festgestellt, dass dank ihrer gemeinsamen Tätigkeit die Durchdringung von Erdgas in der Republik zu den landesweit höchsten gehört: 99,5 Prozent (durchschnittlich liegt sie in Russland bei 68,1 Prozent).
Besonderes Augenmerk galt der Entwicklung der Gaskraftstoffinfrastruktur der Gazprom in Tatarstan. Derzeit werden dort 19 Erdgastankstellen betrieben. Die Absatzmengen von Gaskraftstoff legen zu: Zwischen 2015 und 2017 stiegen sie von 14,1 Millionen auf 28,6 Millionen Kubikmeter, und im ersten Halbjahr 2018 lagen sie bereits bei 15,8 Millionen Kubikmetern.
Gazprom schloss im September Planungsarbeiten ab und begann mit dem Bau einer neuen Erdgastankstelle in Almetjewsk. Ferner plant der Konzern, Tankstellen in Nurlat und Sainsk zu bauen und die Erdgastankstelle in Buinsk zu modernisieren.
Hintergrundinformation
Das VIII. Petersburger Internationale Gasforum findet im Rahmen des Internationalen Forums „Russische Energiewoche“ statt.
Zwischen Gazprom und der Republik Tatarstan bestehen Abkommen über Zusammenarbeit, wissenschaftlich-technische Partnerschaft, den erweiterten Einsatz von Erdgas als Kraftstoff sowie eine Absichtserklärung über Zusammenarbeit im Bereich der Gründung und des Betriebs eines regionalen branchenbezogenen Ausbildungszentrums.
Im September 2018 unterzeichneten Gazprom, die Republik Tatarstan und das Ministerium für Industrie und Handel Russlands eine Roadmap, die auf die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen dem Konzern und der Industriebranche der Republik in den Jahren 2018–2023 abzielt.