Gazprom und Uniper diskutierten über Gaslieferungen und Nord Stream 2

PRESSEMITTEILUNG

Heute fand in Sankt Petersburg ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der PAO Gazprom, Alexey Miller, und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Uniper SE, Bernhard Reutersberg, statt.

Arbeitstreffen zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Uniper SE, Bernhard Reutersberg, und Alexey Miller in Moskau
Arbeitstreffen zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Uniper SE, Bernhard Reutersberg, und Alexey Miller in Moskau

Bernhard Reutersberg und Alexey Miller während des Treffens

Die Partner diskutierten über Abläufe und Perspektiven ihrer Zusammenarbeit. Es ging unter anderem um russische Gaslieferungen nach Deutschland. Festgestellt wurde, dass unter den warmen Witterungsverhältnissen im Februar die Gasexporte in dieses Land auf dem Stand vom Vorjahr geblieben sind. So lieferte Gazprom zwischen dem 1. Januar und 12. Februar laut bisherigen Informationen 7,7 Milliarden Kubikmeter Gas nach Deutschland, das heißt 0,7 Prozent mehr gegenüber dem gleichen Zeitraum 2018.

Besonderes Augenmerk galt während des Treffens Abläufen bei der Umsetzung des Projekts Nord Stream 2. Es wurde festgestellt, dass die Verlegung dieser Gaspipeline in der Ostsee nach Zeitplan erfolgt.

Gazprom und Uniper diskutierten über Gaslieferungen und Nord Stream 2
Gazprom und Uniper diskutierten über Gaslieferungen und Nord Stream 2

Gaspipelines Nord Stream und Nord Stream 2

Hintergrundinformation

Uniper SE ist ein Energiekonzern, der sich mit Erdgas, Stromerzeugung und globalem Energiehandel befasst.

Gazprom und Uniper üben gemeinsame Tätigkeit im Bereich Gaslieferungen und –transporte im Ausland aus und setzen Programme wissenschaftlich-technischer, sozialer und kultureller Zusammenarbeit um.

Nord Stream 2 ist das Projekt zum Bau einer Gaspipeline aus Russland nach Deutschland durch die Ostsee mit einer Jahreskapazität von 55 Milliarden Kubikmetern.

 

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