Gazprom wird die Entwicklung des Segelsports in Sankt Petersburg weiterhin fördern
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Heute unterzeichneten der Vorstandsvorsitzende der PAO Gazprom, Alexey Miller, der amtierende Gouverneur von Sankt Petersburg, Alexander Beglov, und der Präsident des Petersburger regionalen gemeinnützigen Sportvereins St. Petersburg Yacht Club, Vladimir Lyubomirov, im Rahmen des Petersburger Internationalen Wirtschaftsforums 2019 eine Vereinbarung über Zusammenarbeit im Bereich Körperkultur und Sport.
Diese Vereinbarung wurde abgeschlossen, da ein ähnliches dreiseitiges Dokument aus dem Jahr 2013 abgelaufen ist.
Besonderes Augenmerk der Partner gilt der Förderung von Sankt Petersburg als Austragungsort renommierter nationaler und internationaler Segelsportwettkämpfe. So wurden hier erstmals in Russland Qualifikationsrennen von Segelkatamaranen der Extreme Sailing Series, Wettfahrten der World Match Racing Tour und der europäischen Sailing Champions League ausgetragen.
Die neue Vereinbarung hat eine Laufzeit bis 2022. Sie zielt vor allem darauf ab, den Segelsport, einschließlich Junioren-, Massen- und Hochleistungssport weiterhin zu entwickeln und zu popularisieren.
Die Partner werden dazu beitragen, dass in Sankt Petersburg Highlight-Veranstaltungen im Segelsport stattfinden: Festivals und Regatten, unter anderem internationale Wettfahrten. So werden dort 2019 große Wettkämpfe im Windsurfing – die RS:X Weltmeisterschaften der Olympiaklasse – stattfinden.
Gazprom und die Stadtregierung von Sankt Petersburg werden die Tätigkeit des St. Petersburg Yacht Clubs bei der Veranstaltung und Austragung der Nord Stream Race, der größten Offshore-Regatta in der Ostsee, weiterhin unterstützen. Unter Mitwirkung der Gazprom wird das Bronenosec Sailing Team, führendes Segelteam des Clubs, an angesehenen internationalen Segelyacht-Rennen teilnehmen. Das einzigartige Jugendprojekt Hope of the Seas wird fortgeführt. Es beinhaltet Segelsporttrainings für Petersburger Studenten und Jugendliche auf dem historischen Schoner „Nadezhda“. Dieser Schoner wurde 1912 gebaut und ist im selben Jahr vom Stapel gelaufen. Der Konzern wird, wie auch früher, der Akademie für Segelsport (vom St. Petersburg Yacht Club gegründet) bei der Ausbildung von Junioren helfen.
Die Stadtregierung von Sankt Petersburg wird zur Umsetzung des Projekts für den Bau des kulturhistorischen Zentrums „Segelschiff Poltava“ beitragen. Es soll zu einer modernen Museumsanlage und zum Zentrum für maritime Stadtgeschichte werden.
Hintergrundinformation
Das Petersburger Internationale Wirtschaftsforum 2019 findet auf dem Territorium des Kongress- und Ausstellungszentrums EXPOFORUM vom 6. bis 8. Juni statt. Hauptthema ist Aufstellung einer Agenda für nachhaltige Entwicklung.
Der St. Petersburg Yacht Club arbeitet mit Gazprom-Unterstützung an der Nachbildung des Linienschiffs 4. Ranges „Poltava“ mit 54 Kanonen in Originalgröße. Es war das erste Linienschiff, das in den Werften der Petersburger Admiralität gebaut wurde. Dieses Schiff wird den Mittelpunkt des kulturhistorischen Zentrums „Segelschiff Poltava“ bilden. Das Schiff ist vom Stapel gelaufen, und gegenwärtig werden daran Nacharbeiten geleistet.
Die internationale Regatta Nord Stream Race findet seit 2012 jährlich statt. Heute treten dazu die besten Mannschaften nationaler Segler-Verbände aus Deutschland, Dänemark, Schweden, Finnland und Russland an. Die achte Regatta-Saison findet vom 22. Juni bis 5. Juli 2019 statt. „Leviathan“, das Siegerteam in der ersten Auswahl der National Sailing League 2018, wird Russland vertreten.
Die autonome gemeinnützige Weiterbildungsstätte Akademie für Segelsport wurde 2012 gegründet. Dort werden mehrere hundert junge Segelsportler aus Sankt Petersburg ausgebildet. Sie dient als wissenschaftliche und praktische Basis für künftige Segelsporttrainer der Nationalen staatlichen Lesgaft-Universität für Körperkultur, Sport und Gesundheit. Zu Absolventen der Akademie gehören Welt- und Europameister sowie Preisträger von nationalen Wettkämpfen und Meisterschaften.