Gazprom und Fortum tauschten sich über Zusammenarbeit beider Konzerne aus

PRESSEMITTEILUNG

Heute fand in Moskau ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der PAO Gazprom, Alexey Miller, und dem Präsidenten und CEO der Fortum, Pekka Lundmark, statt.

Arbeitstreffen zwischen Alexey Miller und dem Präsidenten und CEO der Fortum, Pekka Lundmark, in Moskau
Arbeitstreffen zwischen Alexey Miller und dem Präsidenten und CEO der Fortum, Pekka Lundmark, in Moskau

Alexey Miller (Zweiter von links)

Die Partner tauschten sich über Abläufe und Perspektiven von Interaktionen beider Konzerne aus. Besonderes Augenmerk galt dem Projekt Nord Stream 2.

Arbeitstreffen zwischen Alexey Miller und dem Präsidenten und CEO der Fortum, Pekka Lundmark, in Moskau
Arbeitstreffen zwischen Alexey Miller und dem Präsidenten und CEO der Fortum, Pekka Lundmark, in Moskau

Pekka Lundmark (rechts)

Hintergrundinformation

Fortum ist ein finnischer Energiekonzern.

Fortum besitzt 49,99 Prozent Aktien der Uniper SE. Am 8. Oktober 2019 erklärte Fortum, Vereinbarungen mit den Investmentfonds Elliott und Knight Vinke über den Erwerb weiterer 20,5 Prozent Aktien der Uniper in einem Wert von rund 2,3 Milliarden Euro unterzeichnet zu haben. Die Beteiligung der Fortum am Stammkapital der Uniper kann nach Geschäftsabschluss 70,5 Prozent erreichen.

Nord Stream 2 ist das Projekt zum Bau einer Gaspipeline aus Russland nach Deutschland durch die Ostsee mit einer Jahreskapazität von 55 Milliarden Kubikmetern. 2017 unterzeichneten Nord Stream 2 AG, ENGIE, OMV, Royal Dutch Shell, Uniper und Wintershall Finanzierungsvereinbarungen zum Projekt Nord Stream 2 in Höhe von 50 Prozent dessen Gesamtwertes.

Fortum ist mit 29,5 Prozent an der TGC-1 beteiligt, die der Unternehmensgruppe Gazprom Energoholding angehört.

 

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