Alexey Miller und mongolische Außenministerin Batmunkh Battsetseg diskutierten über das Projekt Soyuz Vostok

PRESSEMITTEILUNG

Heute fand im Rahmen des Petersburger Internationalen Wirtschaftsforums 2021 ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der PAO Gazprom, Alexey Miller, und der Außenministerin der Mongolei, Batmunkh Battsetseg, statt.

Alexey Miller und mongolische Außenministerin Batmunkh Battsetseg diskutierten über das Projekt Soyuz Vostok
Alexey Miller und mongolische Außenministerin Batmunkh Battsetseg diskutierten über das Projekt Soyuz Vostok

Alexey Miller (Zweiter von rechts) während des Treffens

Die Partner besprachen das Bauprojekt der Gaspipeline Soyuz Vostok für russische Gaslieferungen durch die Mongolei nach China. Unter anderem kamen zur Sprache Ergebnisse der genehmigten Machbarkeitsanalyse sowie Abläufe bei der Vorbereitung einer Machbarkeitsstudie zu diesem Projekt, die bis zum Jahresende fertiggestellt wird.

Alexey Miller und mongolische Außenministerin Batmunkh Battsetseg diskutierten über das Projekt Soyuz Vostok
Alexey Miller und mongolische Außenministerin Batmunkh Battsetseg diskutierten über das Projekt Soyuz Vostok

Batmunkh Battsetseg (Zweite von links) während des Treffens

Hintergrundinformation

Das Petersburger Internationale Wirtschaftsforum 2021 findet vom 2. bis 5. Juni im Kongress- und Messezentrum EXPOFORUM statt. Das Leitthema des diesjährigen Forums lautet „Wieder vereint. Wirtschaft in der neuen Realität“.

Am 5. Dezember 2019 unterzeichneten Gazprom und die mongolische Regierung ein Memorandum of Understanding. Dieses Dokument setzt eine gemeinsame Bewertung von Möglichkeiten für die Umsetzung eines Projektes zu Pipelinegaslieferungen aus Russland nach China durch die Mongolei voraus.

Im April 2021 wurde eine Machbarkeitsanalyse zum Bauprojekt der Ferngasleitung Soyuz Vostok genehmigt. Die Gaspipeline Soyuz Vostok wird durch mongolisches Hoheitsgebiet verlaufen und eine Fortsetzung der russischen Gaspipeline Power of Siberia 2 darstellen.

Im Rahmen der Machbarkeitsanalyse wurden grundsätzliche technische und technologische Eckdaten des Projektes aufgearbeitet. Unter anderem wurde die optimale Route für den Verlauf der Gaspipeline durch die Mongolei, deren Länge, Durchmesser, Betriebsdruck und Anzahl von Verdichterstationen bestimmt.

Die Machbarkeitsstudie zum Projekt für den Bau der Ferngasleitung Soyuz Vostok umfasst eine detaillierte Kalkulation von Investitions- und Betriebskosten. Sie wird von der Zweckgesellschaft Gazoprovod Soyuz Vostok vorbereitet.

 

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