Gasförderung und –lieferungen: Ergebnisse der vergangenen zehn Monate
PRESSEMITTEILUNG
Mitteilung für die Medien
Zwischen Januar und Oktober 2021 förderte Gazprom laut bisherigen Informationen 422,6 Milliarden Kubikmeter Gas. Das sind 15,8 Prozent (57,7 Milliarden Kubikmeter) mehr gegenüber dem Vorjahr.
Lieferungen aus dem Gastransportsystem legten auf dem Binnenmarkt um 17,2 Prozent (um 28,8 Milliarden Kubikmeter) zu.
Exporte in die Länder außerhalb der ehemaligen UdSSR steigerte Gazprom auf 158,8 Milliarden Kubikmeter. Dies übertrifft die Kennzahl im gleichen Zeitraum des Jahres 2020 um 10,4 Prozent (um 14,9 Milliarden Kubikmeter). Gazprom liefert weiterhin Gas auf einem Niveau, das dem historischen Rekordstand nahekommt.
Unter anderem wurden Lieferungen in folgende Länder aufgestockt: in die Türkei (um 110,4 Prozent), nach Deutschland (um 23,4 Prozent), Italien (um 15,4 Prozent), Rumänien (um 272,2 Prozent), Serbien (um 101,7 Prozent), Bulgarien (um 51,9 Prozent), Polen (um 9,5 Prozent), Griechenland (um 16,3 Prozent) und Finnland (um 13,6 Prozent).
Derzeit exportierte Gazprom in einige Länder bereits mehr Gas als im gesamten Jahr 2020, unter anderem in die Türkei sowie nach Bulgarien, Rumänien und Serbien.
Gaslieferungen durch die Pipeline Power of Siberia nach China nehmen zu. So erreichten am 31. Oktober Lieferungen aufgrund des Auftrags der chinesischen Partner einen neuen historischen Rekordstand und überstiegen mehr als um 19 Prozent die vertraglichen Tagesmengen der Gazprom.
Laut Informationen der Gas Infrastructure Europe belief sich am 30. Oktober die negative Differenz zwischen den eingespeisten Gasmengen in europäische Untertagespeicher auf 18,2 Milliarden Kubikmeter gegenüber dem Vorjahr. Gasvorräte in ukrainischen UGS liegen um 10,1 Milliarden Kubikmeter unter dem Wert des Jahres 2020.