Im November sicherte Gazprom im Rahmen des Nachausbaus der Erdgasinfrastruktur den Gasanschluss von über 40.000 Haushalten
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Der Vorstand der PAO Gazprom nahm Informationen über Abläufe beim Nachausbau der Gasinfrastruktur in Regionen der Russischen Föderation zur Kenntnis, und zwar über die Zuleitung von Netzgas bis zu den Grenzen von Haushalten in Ortschaften mit bereits bestehender Gasinfrastruktur ohne Mittelaufnahme von Bürgern.
Es wurde festgestellt, dass bislang zwischen Bürgern und dem einheitlichen Betreiber beim Ausbau der Gasinfrastruktur (Gazprom Gazifikatsiya) sowie den regionalen Betreibern 684.700 Verträge für den Anschluss an Gasnetze abgeschlossen worden sind. Dabei sind über 63 Prozent von denen bereits erfüllt. Gut 434.600 Haushalte erhielten die Möglichkeit, an eine zentrale Gasversorgung angeschlossen zu werden.
Arbeiten zum Nachausbau der Erdgasinfrastruktur, für die Gasverteilerunternehmen der Gazprom-Gruppe zuständig sind, erfolgen weiterhin in hohem Tempo. Im November wurden über 40.000 Haushalte an Gasnetze angeschlossen.
Der einheitliche Betreiber beim Ausbau der Gasinfrastruktur sorgt für die rechtzeitige Finanzierung von wirtschaftlich begründeten Kosten der Gasverteilerunternehmen, einschließlich unabhängiger sowie regionaler Betreiber beim Aufbau der Gasversorgung.
In einigen Regionen der Russischen Föderation wurden die bisher mit Bürgern abgeschlossenen Verträge zum Nachausbau der Gasinfrastruktur zu mehr als 90 Prozent erfüllt. Dies betrifft nämlich die Republik Tschuwaschien, die Verwaltungsregion Stawropol, die Verwaltungsgebiete Moskau, Orenburg und Woronesch sowie Sankt Petersburg. In der Republik Kabardino-Balkarien erreichte diese Kennzahl sogar 100 Prozent.
Der Konzern arbeitet ferner an der Erfüllung von Aufträgen des Präsidenten der Russischen Föderation, Vladimir Putin, die darauf ausgerichtet sind, für Bildungs- und Medizinstätten eine Gasinfrastruktur nachzubauen. Momentan wird bei der Gazprom ein Register von Kesselanlagen solcher Einrichtungen in bereits an Gasversorgungsnetze angeschlossenen Ortschaften vereinbart, um die Verlegung von Netzgasleitungen ebenfalls zu gewährleisten.
Fachunternehmen der Gazprom sowie Tochtergesellschaften des Konzerns wurden damit beauftragt, die Erfüllung von Aufgaben zum Nachausbau der Gasinfrastruktur in Regionen der Russischen Föderation fortzusetzen.
Hintergrundinformation
Der einheitliche Betreiber beim Ausbau der Gasinfrastruktur stellt eine Zentrale dar, die sich mit den Fragen des Aufbaus der Gasversorgung befasst und dafür zuständig ist, Haushalte in 72 Regionen Russlands und auf dem föderalen Territorium Sirius an Gasverteilernetze unentgeltlich anzuschließen.
Am 30. Oktober 2022 erteilte der Präsident der Russischen Föderation, Vladimir Putin, einen Auftrag, der darin besteht, das Programm zu einem sozial orientierten Aufbau der Gasversorgung in Ortschaften, die über eine Gasinfrastruktur verfügen, nach Ablauf des Jahres 2022 zu verlängern und einen unentgeltlichen technologischen Anschluss von gasbetriebenen Anlagen der Kliniken, Krankenhäuser, Gesundheits- und Hebammenstationen sowie Bildungseinrichtungen an Gasverteilernetze zu sichern.