Alexey Miller: Projekt der Gaspipeline Soyuz Vostok befindet sich nun in der Planungsphase
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Heute fand ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der PAO Gazprom, Alexey Miller, und dem Vizeministerpräsidenten der Mongolei, Sainbuyan Amarsaikhan, im Format einer Videokonferenz statt.
Die Partner brachten Abläufe bei der Umsetzung des Bauprojektes der Ferngasleitung Soyuz Vostok zur Sprache. Diese Gaspipeline wird durch mongolisches Hoheitsgebiet verlaufen und soll eine Fortsetzung der russischen Pipeline Power of Siberia 2 darstellen. Dadurch wird es ermöglicht, bis zu 50 Milliarden Kubikmeter russisches Gas nach China zu liefern, wobei der chinesische Markt als der dynamischste und am schnellsten wachsende Gasmarkt in der Welt gilt.
Während des Treffens unterzeichneten die Zweckgesellschaft Gazoprovod Soyuz Vostok und die Gazprom Proyektirovaniye einen Vertrag zur Vornahme von Planungs- und Entwicklungsarbeiten im Rahmen des Bauprojektes zur Gaspipeline Soyuz Vostok. Dieses Dokument sieht unter anderem die Einbeziehung mongolischer Unternehmen in ingenieurtechnische Vermessungsarbeiten sowie in die Umweltverträglichkeitsprüfungen und andere archäologische Erkundungen vor.
Darüber hinaus wurde ein Plan für die Tätigkeit der Gemeinsamen Arbeitsgruppe der Gazprom und der mongolischen Regierung für die Jahre 2022–2024 unterschrieben.
„Arbeiten am Bauprojekt der Gaspipeline Soyuz Vostok schreiten zügig und erfolgreich voran. Vor einem Monat wurden eigentlich Ergebnisse der Machbarkeitsstudie genehmigt und heute haben wir einen Vertrag zu Planungsarbeiten unterzeichnet. Das bedeutet also, dass sich dieses Projekt nun in der Planungsphase befindet“, sagte Alexey Miller.
Hintergrundinformation
Im Dezember 2019 unterzeichneten Gazprom und die mongolische Regierung ein Memorandum of Understanding.
Im Januar 2022 unterzeichneten Gazprom und die Regierung der Mongolei ein Protokoll zu Prüfungsergebnissen der Machbarkeitsstudie zum Bauprojekt der Ferngasleitung Soyuz Vostok. Die Machbarkeitsstudie wurde von der Zweckgesellschaft Gazoprovod Soyuz Vostok vorbereitet.