Gazprom gratulierte Sankt Petersburg zum 350. Geburtstag von Peter dem Großen
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Heute fanden in Sankt Petersburg Feierlichkeiten anlässlich des 350. Geburtstages von Kaiser Peter dem Großen statt.
Im Rahmen des Festes wurde auf dem Marsfeld die Ausstellung „30 Gemälde aus dem Leben von Peter dem Großen. 2022“ eröffnet. An der Eröffnungszeremonie nahmen teil: Alexey Miller, Vorstandsvorsitzender der PAO Gazprom, Olga Lyubimova, Kulturministerin der Russischen Föderation, Alexander Gutsan, bevollmächtigter Vertreter des Präsidenten der Russischen Föderation im Nordwestlichen Föderationskreis, sowie Alexander Beglov, Gouverneur von Sankt Petersburg. Das Projekt erweist sich also als modernes Pendant zur Ausstellung aus dem Jahr 1872, die Kaiser Alexander II. zum 200. Geburtstag von Peter dem Großen veranlasste.
Dieses großangelegte historische Ausstellungsprojekt, das Vertreter mehrerer führender Kunst- und Kulturinstitutionen von Sankt Petersburg vereinte, wurde von Gazprom initiiert. Das wissenschaftliche und historische Konzept für diese Ausstellung entwickelten Fachkräfte des Staatlichen Museumsreservats Peterhof. 14 Gemälde, die zuvor in der Ausstellung 1872 präsentiert wurden, befinden sich derzeit in der Sammlung des Russischen Museums und sind nun auf dem Marsfeld als digitale Kunstdrucke auf Leinwänden zu sehen. Weitere 16 Werke wurden von Absolventen und Lehrkräften der Repin-Kunstakademie Sankt Petersburg gemalt und stellen Reproduktionen von verloren gegangenen Gemälden dar.
Im Rahmen der Ausstellung wurden spezielle Pavillons errichtet, um dort insgesamt 30 Kunstwerke unterzubringen. Die Gemälde zeigen bedeutsame Ereignisse in der Regierungszeit von Peter dem Großen, nämlich große Kriegserfolge, maßgebliche Umwandlungen im Leben des Landes sowie bahnbrechende Leistungen in Wissenschaft und Ausbildung. In dieses Projekt wurden sowohl historische Forschungen als auch zeitgerechte technologische Lösungen integriert. Die Einwohner von Sankt Petersburg sowie Stadtgäste können die Ausstellung rund um die Uhr bis einschließlich 9. August kostenlos besuchen.
„Die Exponate dieser Ausstellung erweisen sich sozusagen als ein unsichtbarer Faden, der Generationen vereint und es uns spüren lässt, wie eng wir mit dem historischen Schicksal unseres Vaterlandes verbunden sind. Diese Kunstwerke wurden zweifelsohne zu Ehren von Peter dem Großen und in Anerkennung von seinen beachtlichen Reformen geschaffen. Wir betrachten es nun als symbolhaft, dass die Ausstellung eigentlich hier, auf dem Marsfeld veranstaltet wird. Dieser historische Ort gilt bekanntlich als Herz von Sankt Petersburg, der ehemaligen Hauptstadt des Russischen Reiches und dem Lebenswerk von Peter dem Großen“, sagte Alexey Miller.
Ferner wurde heute in der Umgebung von Lakhta Center das Denkmal „Peter der Große rettet Ertrinkende in der Nähe von Lachta“ feierlich eröffnet.
Hintergrundinformation
Gazprom beteiligt sich aktiv an der Vorbereitung und Veranstaltung von Feierlichkeiten anlässlich des 350. Geburtstages von Peter dem Großen. Sie erfolgen in ganz Russland.
Gazprom sowie etliche russische Museen und Anstalten beteiligen sich gemeinsam an mehreren großangelegten Projekten, die in Sankt Petersburg umgesetzt werden. Dazu gehört unter anderem die neue Dauerausstellung „Galerie von Peter dem Großen“, die man in der Staatlichen Eremitage besuchen kann. Diese Ausstellung ist eigentlich der Regierungszeit von Peter dem Großen gewidmet und präsentiert einzigartige Gegenstände aus der Privatsammlung des ersten russischen Kaisers. Auch folgende Projekte sind dabei zu erwähnen: XV. Internationaler Peter-der-Große-Kongress „Kein Zauberer, sondern Genie. Die Persönlichkeit von Peter dem Großen im Hinblick auf seine Epoche“; Projekt „Kaisersaal“ in der Kunstkammer, wo die ethnographische Ausstellung „Multinationales Russland“ untergebracht wird; Restaurierung des Gemäldes von Iwan Aiwasowski „Peter der Große zündet bei Krasnaja Gorka ein Leuchtfeuer für seine in Seenot befindliche Flotte an“ aus der Sammlung des Staatlichen Russischen Museums sowie Kultur- und Forschungsprogramm „Von der Stadt in Richtung Welt. Die Große Gesandtschaft als Zukunftsplanung“, das im Rahmen des Gazprom-Sozialprojektes „Freunde von Sankt Petersburg“ umgesetzt wird.