Errichtung neuer Gasnetze zwecks Nachausbau der Gasinfrastruktur erfolgt in zunehmendem Tempo
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Der Vorstand der PAO Gazprom nahm Informationen über Abläufe bei der Erfüllung von Aufgaben zum Nachausbau der Erdgasinfrastruktur in Regionen der Russischen Föderation im Jahr 2022 zur Kenntnis. Es geht nämlich um die Zuleitung von Netzgas bis zu den Grenzen von Haushalten in Ortschaften mit bereits bestehender Gasinfrastruktur. Die Arbeiten sollen dabei ohne Eigenfinanzierung der Bevölkerung geleistet werden.
Zum 1. Juni 2022 erhielt der einheitliche Betreiber beim Ausbau der Gasinfrastruktur insgesamt 853.000 Anträge potenzieller Verbraucher auf den Gasanschluss. Gut 396.500 Verträge wurden dabei erfolgreich abgeschlossen. Über ein Drittel davon, und zwar 143.700 Verträge sind bereits erfüllt worden: Netzgasleitungen sind bis zu den Grundstücken der Antragsteller verlegt.
Nachdem die Bausaison nun voll angelaufen ist (in mehreren Regionen entfällt sie auf Ende April/Anfang Mai), nimmt das Arbeitstempo unentwegt zu. So wurden in Regionen, in denen für die Verlegung von Gasleitungen etliche Gasverteilerunternehmen der Gazprom zuständig sind, allein im Mai dieses Jahres 22.100 Verträge erfüllt. Es ist übrigens ums 1,3fache mehr als im April und ums 2,2fache mehr als im März.
Es ist indessen zu erwähnen, dass sämtliche Unternehmen der Gazprom-Gruppe mit einheimischen Herstellern ganz eng zusammenarbeiten. Die Kooperation umfasst unter anderem Lieferungen von Materialien und Ausrüstungen, die für den Bau von Gasleitungen vonnöten sind.
Darüber hinaus wird es an der Modernisierung und technischen Neuausrüstung von Gasverteilerstationen systematisch gearbeitet. Diese Tätigkeit ist darauf ausgerichtet, erforderliche Voraussetzungen für den Anschluss neuer Kunden an Gasnetze zu schaffen.
In mehreren Regionen der Russischen Föderation werden einzelnen Verbrauchergruppen Kosten für Verlegung von Gasleitungen innerhalb ihrer Grundstücke sowie für Anschaffung von mindesterforderlichen Gasanlagen zurückerstattet. Das Problem besteht aber darin, dass nicht alle Bürger über solche Präferenzen und über das Verfahren für deren Einräumung Bescheid wissen. Gazprom vertritt also die Meinung, dass Verwaltungen in einigen Regionen die Bevölkerung über solche soziale Unterstützung besser informieren müssen. Was den Gazprom-Konzern anbelangt, setzt er umfassende Maßnahmen zur Aufklärung der Bürger über Vorteile des Ausbaues der Gasinfrastruktur sowie über bestehende Verfahren zum Anschluss an Gasnetze weiterhin um.