Messe für zeitgenössische Kunst 1703 wurde in Sankt Petersburg eröffnet

PRESSEMITTEILUNG

Heute wurde im Rahmen des Petersburger Internationalen Wirtschaftsforums 2022 in der Zentralen Ausstellungshalle Manege die allererste Kunstmesse 1703 von Sankt Petersburg eröffnet. Sie wurde von der PAO Gazprom organisiert.

An der feierlichen Eröffnungszeremonie beteiligten sich der Vorstandsvorsitzende der PAO Gazprom, Alexey Miller, und der Gouverneur von Sankt Petersburg, Alexander Beglov.

Die Messe stellt ein neues Kulturevent dar und soll nun jährlich ausgetragen werden. Sie zielt eigentlich darauf ab, einheimische Künstler in ihrem Schaffen zu unterstützen sowie etliche Kunstgalerien zu fördern. Die erste Saison dieses Projektes fand im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des 350. Geburtstages von Peter dem Großen statt.

Die ausgestellten Kunstwerke sind in drei Messehallen untergebracht und in folgende Kategorien unterteilt: Galerien, Sammlungen und Digitalkunst. Besucher dieser Veranstaltung verfügen nun über die Möglichkeit, eine Vorstellung von vielfältigen Kunstgattungen zu bekommen, seien es Gemälde, Fotografien, Skulpturen, Installationen oder digitale Kunstwerke. So kann man in der Halle Galerien das Schaffen zeitgenössischer Künstler genießen, die ihre Werke üblicherweise in Kunstgalerien in Sankt Petersburg, Moskau und anderen russischen Städten präsentieren. In der Halle für Sammlungen sind konzeptuelle Projekte anzusehen, deren Kern Kunstwerke aus privaten Kollektionen bilden. In der Halle Digitalkunst werden Exponate ausgestellt, die Kunst und moderne Technologien vereinen.

Im Rahmen eines öffentlichen Kultur- und Bildungsprogramms werden für Besucher dieses Kunstevents zahlreiche Vorträge gehalten sowie Diskussionen mit Beteiligung von führenden Kunstexperten ausgetragen. Alle Interessenten können die Messe bis einschließlich 19. Juni besuchen.

„Bekanntlich setzen wir mit der Stadtverwaltung von Sankt Petersburg mehrere gemeinsame Projekte um. Das sind Projekte auf dem Gebiet der Ausbildung und Kultur sowie Projekte, die auf die Bewahrung des historischen Ortsbildes unserer lieben Stadt abzielen. Die Kulturmesse erweist sich zweifelsohne als Fortführung unserer umfassenden Arbeit in diesem Bereich.

Zeitgleich war die Messe als Akt des Respektes gedacht und soll nun unsere besondere Wertschätzung der Persönlichkeit von Peter dem Großen sowie die Anerkennung seiner Tätigkeit zur Pflege und Bewahrung des umfangreichen kulturellen und historischen Erbes Russlands ausdrücken.

Ich bin mir sicher, dass Veranstalter dieser Messe, die ihre Arbeit ganz eifrig tun, auch weiterhin die besten russischen Kunsttraditionen in die Zukunft tragen werden. Und ich bin überzeugt, dass diese Messe ebenso zu einer Tradition sowie zu einem zeichensetzenden weitbekannten Event unter anderen Kulturereignissen in Russland wird“, sagte Alexey Miller.

Messe für zeitgenössische Kunst 1703
wurde in Sankt Petersburg eröffnet
Messe für zeitgenössische Kunst 1703
wurde in Sankt Petersburg eröffnet

Alexey Miller (Mitte) und Alexander Beglov (rechts) beteiligten sich an der Eröffnungszeremonie der Kunstmesse 1703 von Sankt Petersburg

Hintergrundinformation

Gazprom beteiligt sich aktiv an der Vorbereitung und Veranstaltung von Feierlichkeiten anlässlich des 350. Geburtstages von Peter dem Großen. Sie erfolgen in ganz Russland.

Gazprom sowie etliche russische Museen und Anstalten beteiligen sich gemeinsam an mehreren großangelegten Projekten, die in Sankt Petersburg umgesetzt werden. Dazu gehört unter anderem die neue Dauerausstellung „Galerie von Peter dem Großen“, die man in der Staatlichen Eremitage besuchen kann. Diese Ausstellung ist eigentlich der Regierungszeit von Peter dem Großen gewidmet und präsentiert einzigartige Gegenstände aus der Privatsammlung des ersten russischen Kaisers. Auch folgende Projekte sind dabei zu erwähnen: XV. Internationaler Peter-der-Große-Kongress „Kein Zauberer, sondern Genie. Die Persönlichkeit von Peter dem Großen im Hinblick auf seine Epoche“; historisches Ausstellungsprojekt „30 Gemälde aus dem Leben von Peter dem Großen. 2022“ auf dem Marsfeld; Projekt „Kaisersaal“ in der Kunstkammer, wo die ethnographische Ausstellung „Multinationales Russland“ untergebracht wird; Restaurierung des Gemäldes von Iwan Aiwasowski „Peter der Große zündet bei Krasnaja Gorka ein Leuchtfeuer für seine in Seenot befindliche Flotte an“ aus der Sammlung des Staatlichen Russischen Museums; Denkmal „Peter der Große rettet Ertrinkende in der Nähe von Lachta“ sowie Kultur- und Forschungsprogramm „Von der Stadt in Richtung Welt. Die Große Gesandtschaft als Zukunftsplanung“, das im Rahmen des Gazprom-Sozialprojektes „Freunde von Sankt Petersburg“ umgesetzt wird.

Die Kunstmesse 1703 von Sankt Petersburg wird von der Gazprom mit Unterstützung der Stadtregierung und des Kulturausschusses von Sankt Petersburg abgehalten. An der Veranstaltung nehmen mehrere berühmte Galerien der nördlichen Hauptstadt Russlands teil, darunter Marina Gisich Gallery, KGallery sowie Zentrum für visuelle Kultur Béton.

Offizielle Website des Events: 1703af.ru.

 

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