Festival für Kunst- und Bildungsprojekte „Freunde von Sankt Petersburg“ erlebte seinen Auftakt

PRESSEMITTEILUNG

Heute fand in der Peter-und-Paul-Festung der feierliche Auftakt zum allerersten Festival für künstlerische und Bildungsprojekte „Freunde von Sankt Petersburg“ statt. Als Veranstalter dieses Events trat die PAO Gazprom auf. Das Festival wird unter der Ägide des gleichnamigen sozialen Projektes des Konzerns abgehalten.

An der Eröffnungszeremonie nahmen der Vorstandsvorsitzende der PAO Gazprom, Alexey Miller, und der Vizegouverneur von Sankt Petersburg, Boris Piotrovsky, teil.

Alexey Miller und Boris Piotrovsky, Vizegouverneur von Sankt Petersburg
Alexey Miller und Boris Piotrovsky, Vizegouverneur von Sankt Petersburg

Alexey Miller und Boris Piotrovsky

Das Festival zielt eigentlich darauf ab, das Interesse seitens der Einwohner und Gäste der Newa-Metropole für die Bewahrung des kulturellen Erbes sowie für die Weiterentwicklung von Sankt Petersburg zu erhöhen.

In diesem Jahr vereinte das Festival insgesamt 33 Museen sowie mehrere Ausstellungs- und Konzertsäle. Eine Reihe von Festivalaktivitäten wird unter anderem an städtischen Veranstaltungsstandorten ausgetragen. Dort sollen zahlreiche Exkursionen, Künstlertreffen und Workshops erfolgen sowie diverse Konzerte und Ausstellungen moderner Kunst stattfinden. Auf dem Programm stehen dazu einschlägige Installationen, Vorträge und Filmvorführungen.

In der Peter-und-Paul-Festung hat heute im Rahmen des Festivals die Ausstellung „Petropolis“ ihre Pforten geöffnet. Sie wurde von Teilnehmern des Studentenprojektes „Von der Stadt in Richtung Welt. Die Große Gesandtschaft als Zukunftsplanung“, initiiert von Gazprom anlässlich der Feierlichkeiten zum 350. Geburtstag von Peter dem Großen, vorbereitet. Die Schau ist der Entwicklung des Territoriums der Peter-und-Paul-Festung und des Staatlichen Museums für die Geschichte von Sankt Petersburg gewidmet und demonstriert die erforschende Sicht der Teilnehmer entsprechender Labors auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Stadt.

Außerdem präsentierte das Zentrum für Unterwasserforschungen der Russischen Geographischen Gesellschaft seine Ausstellung „Eintauchen in die Epoche von Peter dem Großen“. Die Exposition stellt also Gegenstände des Alltags und originale Artefakte aus dem 17. und 18. Jahrhundert vor, die im Zuge von Forschungsexpeditionen zum Auffinden und zur Untersuchung versunkener Schiffe aus der Epoche von Kaiser Peter dem Großen erworben wurden. Solche Expeditionen erfolgen mit Unterstützung von Gazprom.

„Ich bin mir sicher, dass das Festival zu einem alljährlichen markanten Kulturereignis im Leben von Sankt Petersburg wird. Bekanntlich setzen Gazprom und die Stadtverwaltung von Sankt Petersburg bereits seit mehreren Jahrzehnten gemeinsame Vorhaben in unterschiedlichsten Lebensbereichen unserer geliebten Stadt um. Dies sind sowohl das Gesundheitswesen als auch die Wissenschaft, der Sport und natürlich die Kultur. Ganz aktiv wird dabei an der urbanen Gestaltung von Sankt Petersburg gearbeitet. Und von diesen Projekten gibt es hunderte. Es ist halt unmöglich, sie alle aufzuzählen.

Aber bei der Verwirklichung dieser Vorhaben lassen wir uns stets vom Prinzip der Kontinuität und der Bewahrung der Identität leiten. Der kulturellen und historischen Identität von Sankt Petersburg, der einzigen Hauptstadt des Russischen Kaiserreiches.

Im Rahmen des Festivals vermochten wir es, führende Kulturstätten und Bildungseinrichtungen unserer Stadt zu vereinen, und zwar damit die Studenten und jungen Spezialisten künstlerischer Berufe die Möglichkeit bekommen, neue Erfahrungen und Fertigkeiten sowie frische Kenntnisse zu erhalten, und dann weiterhin zusammen mit uns an der Lösung von Aufgaben zur Entwicklung unserer Stadt teilnehmen, sich an unseren Projekten beteiligen können“, sagte Alexey Miller.

Hintergrundinformation

Das multifunktionale soziale Gazprom-Projekt „Freunde von Sankt Petersburg“ bietet Studenten und jungen Fachkräften die Möglichkeit, sich an der Bewahrung und Wiederbelebung des kulturellen und historischen Erbes von Sankt Petersburg zu beteiligen sowie wertvolle berufliche Erfahrungen, die der Weiterentwicklung der besten Traditionen der Petersburger Restauratorenschule zugrunde gelegt werden können, zu sammeln.

Das Projekt wurde im Jahr 2020 mit Unterstützung des Komitees der Stadtverwaltung Sankt Petersburg für staatliche Kontrolle, Nutzung und Schutz von historischen und kulturellen Denkmälern ins Leben gerufen. In dessen Rahmen werden etliche Bildungsveranstaltungen für Studenten von Kunst-, Bau-, Architektur- und Restaurationsschulen durchgeführt.

Gazprom beteiligt sich aktiv an der Vorbereitung und Veranstaltung von Feierlichkeiten anlässlich des 350. Geburtstages von Peter dem Großen. Sie erfolgen in ganz Russland.

 

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