Unterzeichnung von Dokumenten über den Ausbau der Erdgasinfrastruktur und die Realisierung von Gazprom-Investitionsprojekten im Osten Russlands

PRESSEMITTEILUNG

In Wladiwostok wurden heute im Rahmen des Östlichen Wirtschaftsforums 2022 eine Reihe von Dokumenten über die Entwicklung der Arbeiten zum Anschluss an eine zentralisierte Gasversorgung und über die Realisierung von Gazprom-Investitionsprojekten im Osten Russlands unterzeichnet.

Der Vorstandsvorsitzende der PAO Gazprom, Alexey Miller, und der Gouverneur des Verwaltungsgebietes Sachalin, Valery Limarenko, unterschrieben eine Zusatzvereinbarung zum Programm zur Entwicklung der Gasversorgung und zum Ausbau der Erdgasinfrastruktur in der Region für den Zeitraum 2021–2025.

Im Rahmen des Östlichen Wirtschaftsforums 2022 wurden in Wladiwostok eine Reihe von Dokumenten über den Ausbau der Erdgasinfrastruktur und die Realisierung von Gazprom-Investitionsprojekten im Osten Russlands unterzeichnet
Im Rahmen des Östlichen Wirtschaftsforums 2022 wurden in Wladiwostok eine Reihe von Dokumenten über den Ausbau der Erdgasinfrastruktur und die Realisierung von Gazprom-Investitionsprojekten im Osten Russlands unterzeichnet

Valery Limarenko und Alexey Miller bei der Unterzeichnung

Gemäß dem Dokument werden im Verwaltungsgebiet Sachalin zusätzlich 14 ländliche Ortschaften an eine zentralisierte Gasversorgung angeschlossen: in den Stadtbezirken Juschno-Sachalinsk, Aniwa und Newelsk. Geplant ist, an das Gasversorgungsnetz 4.760 Haushalte und 29 Kesselanlagen anzuschließen. Dafür wird der Bau von fünf Gasleitungen zwischen Ortschaften, aber auch von Gasverteilernetzen und einer Gasverbindungsleitung zwischen den Gasverteilerstationen Juschnaja und des Dorfes Troizkoje vorgesehen.

Unter Berücksichtigung dieser Arbeiten sind die geschätzten Investitionen von Gazprom für die Entwicklung der Gasversorgung und den Ausbau der Gasinfrastruktur des Verwaltungsgebietes Sachalin um das 1,5fache bis auf 34,9 Milliarden Rubel gestiegen.

Alexey Miller und Valery Limarenko signierten zwei Abkommen über Zusammenarbeit.

Im Rahmen des Östlichen Wirtschaftsforums 2022 wurden in Wladiwostok eine Reihe von Dokumenten über den Ausbau der Erdgasinfrastruktur und die Realisierung von Gazprom-Investitionsprojekten im Osten Russlands unterzeichnet
Im Rahmen des Östlichen Wirtschaftsforums 2022 wurden in Wladiwostok eine Reihe von Dokumenten über den Ausbau der Erdgasinfrastruktur und die Realisierung von Gazprom-Investitionsprojekten im Osten Russlands unterzeichnet

Valery Limarenko und Alexey Miller

Die Seiten vereinbarten ein Zusammenwirken bei der Umsetzung des Projektes zum Bau eines kleintonnagigen Betriebs für die Verflüssigung von Erdgas (LNG) sowie von Stationen für Abnahme, Speicherung und Regasifizierung im Verwaltungsgebiet Sachalin. Das Projekt ist vorgesehen durch das laufende Programm zur Entwicklung der Gasversorgung und zum Ausbau der Erdgasinfrastruktur in der Region.

Gazprom und das Verwaltungsgebiet Sachalin planen gleichfalls, bei der Ausarbeitung der Grundlage für Investitionen für das Bauprojekt eines Betriebs für die Verarbeitung von Gaskondensat und Erdöl auf Sachalin zusammenzuarbeiten. Die Regierung des Verwaltungsgebietes Sachalin wird eine technisch-wirtschaftliche Analyse von der Zweckmäßigkeit der Realisierung des Vorhabens abschließen. Auf der Grundlage der gewonnenen Ergebnisse wird Gazprom über die Durchführung einer Vorinvestitionsstudie entscheiden.

Alexey Miller und der Gouverneur des Verwaltungsgebietes Amur, Vasily Orlov, unterzeichneten eine Zusatzvereinbarung zum Programm zur Entwicklung der Gasversorgung und zum Ausbau der Erdgasinfrastruktur in der Region für den Zeitraum 2021–2025.

Im Rahmen des Östlichen Wirtschaftsforums 2022 wurden in Wladiwostok eine Reihe von Dokumenten über den Ausbau der Erdgasinfrastruktur und die Realisierung von Gazprom-Investitionsprojekten im Osten Russlands unterzeichnet
Im Rahmen des Östlichen Wirtschaftsforums 2022 wurden in Wladiwostok eine Reihe von Dokumenten über den Ausbau der Erdgasinfrastruktur und die Realisierung von Gazprom-Investitionsprojekten im Osten Russlands unterzeichnet

Vasily Orlov und Alexey Miller bei der Unterzeichnung

Das ursprüngliche Programm sieht den Bau von drei Pipeline-Abzweigungen von den Gasverteilerstationen Blagoweschtschensk, Swobodny und Pokrowski Rudnik sowie von sechs Gasleitungen zwischen Ortschaften vor.

Gemäß dem Zusatz ist nunmehr noch eine zwischen Siedlungen verlaufende Gasleitung in das Programm aufgenommen – von der Gasverteilerstation Blagoweschtschensk bis zur Siedlung Aeroport im Nordwesten von Blagoweschtschensk. Außerdem wird eine Verteilerinfrastruktur geschaffen. Dies wird erlauben, 600 Haushalte und zwei Kesselanlagen an eine zentrale Gasversorgung anzuschließen. Eine von ihnen sichert die Fernwärmeversorgung für den internationalen Murawjow-Amurski-Flughafen von Blagoweschtschensk ab.

Im Beisein von Alexey Miller wurden eine Reihe von Dokumenten unterzeichnet.

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der PAO Gazprom und Aufsichtsratsvorsitzende der Gazprom Teploenergo, Vitaly Markelov, der Gouverneur des Verwaltungsgebietes Amur, Vasily Orlov, und das Stadtoberhaupt von Swobodny, Vladimir Konstantinov, signierten eine Absichtserklärung zur Realisierung eines Projekts zur Rekonstruktion, Modernisierung und Entwicklung des Wärmeversorgungssystems von Swobodny.

Im Rahmen des Östlichen Wirtschaftsforums 2022 wurden in Wladiwostok eine Reihe von Dokumenten über den Ausbau der Erdgasinfrastruktur und die Realisierung von Gazprom-Investitionsprojekten im Osten Russlands unterzeichnet
Im Rahmen des Östlichen Wirtschaftsforums 2022 wurden in Wladiwostok eine Reihe von Dokumenten über den Ausbau der Erdgasinfrastruktur und die Realisierung von Gazprom-Investitionsprojekten im Osten Russlands unterzeichnet

Vasily Orlov, Vitaly Markelov und Vladimir Konstantinov, hinten: Alexey Miller

Entsprechend dem Dokument wird Gazprom Teploenergo eine Analyse des vorhandenen Wärmeversorgungssystems der Stadt vornehmen und die Möglichkeit einer Beteiligung an dem Investitionsprojekt im Rahmen einer Konzession durcharbeiten. Vorgesehen sind der Einsatz effizienter Technologien sowie Anlagen und Ausrüstungen, aber auch eine Umstellung der Wärmeversorgungsquellen auf einen umweltfreundlich sauberen Brennstoff – auf Erdgas.

Die Generaldirektorin der Gazprom Helium Service, Lyubov Brish, und der Generaldirektor der Russian Far East and Arctic Development Corporation (RFEADC, Korporation für die Entwicklung des Fernen Ostens und der Arktis), Nikolai Zapryagaev, schlossen eine Kooperationsvereinbarung ab.

Im Rahmen des Östlichen Wirtschaftsforums 2022 wurden in Wladiwostok eine Reihe von Dokumenten über den Ausbau der Erdgasinfrastruktur und die Realisierung von Gazprom-Investitionsprojekten im Osten Russlands unterzeichnet
Im Rahmen des Östlichen Wirtschaftsforums 2022 wurden in Wladiwostok eine Reihe von Dokumenten über den Ausbau der Erdgasinfrastruktur und die Realisierung von Gazprom-Investitionsprojekten im Osten Russlands unterzeichnet

Nikolai Zapryagaev und Lyubov Brish bei der Unterzeichnung, hinten: Alexey Miller

Die Seiten werden bei der Realisierung eines Projekts zur Errichtung eines kleintonnagigen Industriekomplexes für die Verflüssigung von Erdgas im vorrangigen Entwicklungsgebiet Nadeschdinskaja (Verwaltungsregion Primorje) zusammenwirken, darunter für einen möglichen Einsatz von LNG bei der autonomen Gasversorgung. RFEADC wird unter anderem den Anschluss des geplanten Objekts an die ingenieurtechnische Infrastruktur sichern.

Lyubov Brish und Nikolai Zapryagaev schlossen gleichfalls ein Abkommen über die Tätigkeit im vorrangigen Entwicklungsgebiet. Das Dokument wurde in Weiterentwicklung einer Vereinbarung zur Zusammenarbeit der Parteien bei der Errichtung eines kleintonnagigen Industriekomplexes für Erdgasverflüssigung (LNG) im Kreis Swobodnenski (Verwaltungsgebiet Amur) unterzeichnet.

Entsprechend dem neuen Dokument ist Gazprom Helium Service zu einem Residenten des vorrangigen Entwicklungsgebietes Swobodny (Verwaltungsgebiet Amur) geworden. Der neue Status erlaubt dem Unternehmen, Präferenzen und Vergünstigungen bei der Realisierung des Projektes zu erhalten, unter anderem beim Anschluss an die Stromversorgungsnetze.

In den kleintonnagigen Industriekomplexen ist geplant, rund 130 neue hochqualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen.

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