Aufsichtsrat erörterte Fragen über den Ausbau und Nachausbau der Gasinfrastruktur in russischen Regionen
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Der Aufsichtsrat der PAO Gazprom nahm Informationen über die Konzerntätigkeit zum Ausbau und Nachausbau der Erdgasinfrastruktur in russischen Regionen zur Kenntnis.
Besondere Aufmerksamkeit wurde unter anderem Abläufen beim Nachausbau der Gasinfrastruktur in Regionen der Russischen Föderation geschenkt. Es geht dabei um die Zuleitung von Netzgas bis zu den Grenzen von Haushalten in Ortschaften mit bereits bestehender Gasinfrastruktur ohne Mittelaufnahme von Bürgern.
Zum heutigen Tag wurden zwischen Bürgern und dem einheitlichen Betreiber beim Ausbau der Gasinfrastruktur (Gazprom Gazifikatsiya) sowie den Betreibern, die für den Aufbau der Gasversorgung in Regionen des Landes zuständig sind, insgesamt 591.600 Verträge für den Anschluss an Gasnetze abgeschlossen, davon sind 49 Prozent bereits erfüllt – Gas wurde bis zu den einzelnen Grundstücken der Verbraucher zugeführt.
Es wurde verzeichnet, dass die Arbeiten zum Nachausbau der Gasinfrastruktur im Zuständigkeitsbereich des einheitlichen Betreibers in regem Tempo voranschreiten. Derzeit sind 11.700 Mitarbeiter und über 8.000 Großgeräte und Ausrüstungen im Gasnetzbau beschäftigt. Zwischen dem 1. und 22. September haben die Gasverteilerunternehmen von Gazprom etwa 29.000 Verträge erfolgreich abgeschlossen, das heißt zwölf Prozent mehr gegenüber dem gleichen Zeitraum im August.
Der einheitliche Betreiber beim Ausbau der Gasinfrastruktur sorgt für die rechtzeitige Finanzierung von wirtschaftlich begründeten Kosten der Gasverteilerunternehmen, einschließlich unabhängiger, im Verantwortungsbereich von Gazprom Gazifikatsiya.
Der Aufsichtsrat erörterte auch Informationen über die Gasversorgung der Verwaltungsregion Chabarowsk ab 2025. Derzeit befasst sich Gazprom mit der Montage von zusätzlichen Vorverdichteranlagen an der Hauptverdichterstation der Ferngasleitung Sachalin – Chabarowsk – Wladiwostok, was ihre Transportleistung erhöhen soll. Die Planung der Infrastruktur für den Neuanschluss der Verbraucher, die gegenwärtig aus der Pipeline Ocha – Komsomolsk am Amur (keine Gazprom-Pipeline) Gas beziehen, an die Gazprom-Gaspipeline wird fortgesetzt. Gearbeitet wird an der Abklärung von prognostizierter Nachfrage der regionalen Verbraucher nach Gas.
Der Aufsichtsrat nahm ferner Informationen über Abläufe bei der Einführung eines sozial orientierten und wirtschaftlich effizienten Systems für den Ausbau der Gasinfrastruktur und die Gasversorgung der Bevölkerung zur Kenntnis. Gazprom beteiligt sich aktiv an diesen Tätigkeiten sowie bereitet Vorschläge zur Aktualisierung von Rechtsätzen vor, sodass die letzteren Termine und Kosten bei der Errichtung der Gasinfrastruktur reduzieren und das Verfahren zur Inbetriebnahme von Objekten für Gasversorgung vereinfachen werden.
Der Vorstand wurde damit beauftragt, die Arbeiten am Nachausbau der Erdgasinfrastruktur in russischen Regionen und an der Gasversorgung der Verwaltungsregion Chabarowsk bis 2025 sowie an der Einführung eines sozial orientierten und wirtschaftlich effizienten Systems für den Ausbau der Gasinfrastruktur und die Gasversorgung der Bevölkerung fortzuführen.