Gazprom baut Interaktionen mit russischen Hochschulen aus

PRESSEMITTEILUNG

Heute fand im Lakhta Center, in dem die PAO Gazprom residiert, ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden des Konzerns, Alexey Miller, und dem Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung der Russischen Föderation, Valery Falkov, statt.

Arbeitstreffen zwischen Alexey Miller und
dem Minister für Wissenschaft und
Hochschulbildung, Valery Falkov
Arbeitstreffen zwischen Alexey Miller und
dem Minister für Wissenschaft und
Hochschulbildung, Valery Falkov

Valery Falkov und Alexey Miller

Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Entwicklung von Kernhochschulen der Gazprom sowie von Hochschulen, die als Gazprom-Sonderpartner gelten.

Es wurde darauf hingewiesen, dass die Gazprom und ihre Tochtergesellschaften mehrere Initiativen der oben genannten Bildungseinrichtungen fördern und ihnen bei der Vervollkommnung von Lehrplänen, der Ausstattung von Labors und Trainingsanlagen, der Gestaltung von Studentenpraktika sowie bei der Einbeziehung von Gazprom-Vertretern als Gastlektoren tatkräftig helfen. Es ist der Gazprom-Unterstützung zu verdanken, dass das Ausbildungsangebot dieser Lehranstalten um einige neue Fachrichtungen, die mit Entwicklungsperspektiven für die Gasbranche übereinstimmen, erweitert wurde. Es sei bemerkt, dass dem Konzern insgesamt 27 Basislehrstühle in russischen Hochschulen gehören.

Um eine hochwertige Berufsausbildung künftiger Fachkräfte in den Hauptgeschäftsfeldern der Gazprom zu gewährleisten, wurden vom Konzern 18 Bildungsanstalten als seine Kern- und Partnerhochschulen ausgewählt. Sie befinden sich in Sankt Petersburg, Moskau, Innopolis, Jakutsk, Kasan, Tjumen, Tomsk, Uchta und Ufa.

Die benannten Hochschulen wickeln regelmäßig diverse Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Gazprom-Interesse ab, wobei mehrere dieser Forschungen bzw. Entwicklungen einen wesentlichen Beitrag zur Effizienzsteigerung technologischer Prozesse geleistet haben. Dies betrifft insbesondere solche bedeutsamen Tätigkeitsbereiche wie Betrieb von Verdichterstationen und Untertagespeichern. Derzeit wird beispielsweise ein Projekt zur Errichtung eines innovativen wissenschaftlich-technischen Zentrums für maritime Robotertechnik am Standort der Staatlichen Technischen Marineuniversität Sankt Petersburg unter Gazprom-Beteiligung bewerkstelligt.

Hintergrundinformation

Kernhochschulen der Gazprom:

  • Industrielle Universität Tjumen;
  • Nationale Forschungsuniversität Higher School of Economics;
  • Nationale Polytechnische Forschungsuniversität Tomsk;
  • Nationale Technologische Forschungsuniversität Kasan;
  • Polytechnische Peter-der-Große-Universität Sankt Petersburg;
  • Russische Staatliche Gubkin-Universität für Erdöl und Gas (Nationale Forschungsuniversität);
  • Staatliche Lomonossow-Universität Moskau;
  • Staatliche Technische Bauman-Universität Moskau (Nationale Forschungsuniversität);
  • Staatliche Technische Erdöluniversität Ufa;
  • Staatliche Technische Marineuniversität Sankt Petersburg;
  • Staatliche Technische Universität Uchta;
  • Staatliche Universität für Wirtschaft Sankt Petersburg;
  • Universität für Bergbau Sankt Petersburg.

Hochschulen, die als Sonderpartner der Gazprom gelten:

  • Graduate School of Management an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg;
  • Nordöstliche Föderale Ammossow-Universität;
  • Staatliche Admiral-Makarow-Universität für See- und Binnenschifffahrt;
  • Staatliche Elektrotechnische Universität LETI Sankt Petersburg;
  • Universität Innopolis.

 

Weitere Artikel zum Thema