Vorteile von Erdgas müssen in vollem Maße für die Entwicklung der Landwirtschaft genutzt werden
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Heute fand ein Arbeitstreffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der PAO Gazprom, Alexey Miller, und dem Minister für Landwirtschaft der Russischen Föderation, Dmitry Patrushev, statt.
Die Partner erörterten Perspektiven für den Einsatz von Erdgas als Kraftstoff in der inländischen Agrarindustrie. Es wurde hervorgehoben, dass Erdgas den sparsamsten Brennstoff darstellt. Dessen Nutzung ermöglicht es, anfallende Kosten mehr als ums Zweifache, verglichen mit Benzin oder Diesel, zu reduzieren und somit Selbstkosten von landwirtschaftlichen Produkten deutlich zu senken.
Ein weiterer nennenswerter Vorsprung der erdgasbetriebenen Technik ist deren hohe Umweltfreundlichkeit.
Gazprom schafft kontinuierlich neue Voraussetzungen für die erweiterte Nutzung von Erdgas im Verkehr. Der Konzern arbeitet fortlaufend am Ausbau seines Tankstellennetzes (405 Tankanlagen zu Beginn des Jahres 2023) und wirkt ganz aktiv mit führenden Autobauern an der Vergrößerung der Anzahl von Fahrzeugmodellen und Maschinen, die mit dem blauen Brennstoff betrieben werden können. Diese Gazprom-Tätigkeit weist gute Ergebnisse auf: Die Nachfrage nach Erdgas als Kraftstoff nimmt im Land Jahr für Jahr zu (seit 2012 wurden dessen gesamte Absatzmengen vervierfacht und machten im Jahr 2022 rund 1,5 Milliarden Kubikmeter aus).
Des Weiteren wurde darauf hingewiesen, dass Vorteile, die Erdgas demonstriert, für die Entwicklung der Landwirtschaft in vollem Maße genutzt werden müssen. Expertenschätzungen zufolge können heimische Agrarbetriebe potenziell zwischen 300 und 400 Millionen Kubikmetern Gas pro Jahr verbrauchen.
Im Rahmen des Treffens unterzeichneten ferner Alexey Miller und Dmitry Patrushev ein Abkommen über Zusammenarbeit. Dieses Dokument ist darauf ausgelegt, eine langfristige Geschäftspartnerschaft zu gegenseitig vorteilhaften Konditionen zu etablieren, um erforderliche Maßnahmen zu schaffen, die auf die staatliche Unterstützung von Agrarproduzenten, Herstellern der erdgasbetriebenen Landtechnik und Gasbetankungsfahrzeuge ausgerichtet sind, sowie um das Angebot gasbetriebener Landmaschinen und mobiler Tankanlagen zu erweitern.