Zuwachs von Gazprom-Gasvorräten durch Prospektionsarbeiten übersteigt geförderte Gasmengen das achtzehnte Jahr in Folge
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
- Prospektierte Gasvorräte legten um 529,2 Milliarden Kubikmeter zu.
- Der größte Zuwachs wurde im Autonomen Bezirk der Jamal-Nenzen erzielt.
Der Aufsichtsrat der PAO Gazprom nahm Informationen über den Stand von Arbeiten zur Gewährleistung der Ressourcenbasis, zur geologischen Untersuchung des Erdinneren und zur geologischen Erkundung zur Kenntnis.
Es wurde festgestellt, dass die Regenerierung der Ressourcenbasis durch Prospektionsarbeiten zu den vorrangigen Geschäftsfeldern der Gazprom gehört. Diese Tätigkeit ist vor allem darauf ausgerichtet, förderbare Gasmengen proaktiv an geförderte Mengen anzupassen und somit zukunftsorientierte Reserven von dem blauen Brennstoff zu sichern. Dies ermöglicht es dem Konzern, zuverlässige Gaslieferungen an bereits bestehende und künftige Verbraucher auf Dauer zu gewährleisten.
2022 wurden von der Gazprom-Gruppe seismische Erkundungsarbeiten im 3D-Verfahren auf mehr als 8.000 Quadratkilometern vorgenommen, in mehr als 48.000 Metern Gesteinen wurden Explorationsbohrungen abgeteuft sowie mehrere Erkundungs-, Bewertungs- und Explorationsbohrungen niedergebracht, unter anderem auf den Schelfen der Barents- und der Karasee.
Laut bisherigen Informationen legten also die Vorräte von Erdgas durch Prospektionsarbeiten im Jahr 2022 um 529,2 Milliarden Kubikmeter zu, sodass der Zuwachs von Gasvorräten bereits das achtzehnte Jahr in Folge geförderte Gasmengen übersteigt (im Jahr 2022 beliefen sie sich auf 412,6 Milliarden Kubikmeter Gas).
2022 nahmen Gasvorräte am meisten im Autonomen Bezirk der Jamal-Nenzen zu, unter anderem in den Lagerstätten Tambeiskoje und Peszowoje. Erwähnenswert ist es auch, dass Gazprom im vorigen Jahr die Gaskondensatlagerstätte Sejachinskoje in diesem Autonomen Bezirk entdeckte.
Außerdem nimmt Gazprom die Prospektionsarbeiten in Ostsibirien und im Fernen Osten weiterhin vor, wobei die Lagerstätte Tschajandinskoje in Jakutien einen spürbaren Zuwachs von Gasvorräten aufwies.