Über 700.000 Familien wurden im Rahmen des Nachausbaus der Gasinfrastruktur in russischen Regionen mit Gas versorgt

Der Vorstand der PAO Gazprom nahm Informationen über Abläufe bei der Erfüllung von Aufgaben zum Nachausbau der Erdgasinfrastruktur in Regionen der Russischen Föderation im Jahr 2023 zur Kenntnis, und zwar über die Zuleitung von Netzgas bis zu den Grenzen von Privathaushalten und bis zu den Kesselanlagen von Bildungs- und Medizinstätten ohne Eigenfinanzierung seitens der Bevölkerung und dieser Anstalten.

Es ist erwähnenswert, dass bislang zwischen Bürgern und dem einheitlichen Betreiber beim Ausbau der Gasinfrastruktur (Gazprom Gazifikatsiya) sowie den regionalen Betreibern und unabhängigen Gasverteilerunternehmen ca. 972.000 Verträge zum Anschluss an Gasnetze abgeschlossen worden sind.

Der einheitliche Betreiber beim Ausbau der Gasinfrastruktur sorgt für die rechtzeitige Finanzierung von allen wirtschaftlich begründeten Kosten der Gasverteilerunternehmen (einschließlich unabhängiger) sowie regionaler Betreiber beim Aufbau der Gasversorgung.

Hervorzuheben ist dabei ein rasches Tempo, in dem die mangelnde Gasinfrastruktur entsteht. So sind über 700.000 Verträge zum Gasanschluss (72 Prozent) bereits erfüllt, wobei der Großteil der Arbeit von Gasverteilerunternehmen der Gazprom-Gruppe bewältigt wurde. Zum Septemberanfang haben sie mehr als 500.000 Haushalte an Gasnetze angeschlossen.

Gemäß Aufträgen des Präsidenten der Russischen Föderation, Vladimir Putin, wird es ab dem 1. März 2023 am Nachausbau der Gasinfrastruktur für Kesselanlagen von Bildungs- und Medizinstätten planmäßig gearbeitet. Zum heutigen Zeitpunkt sind von diesen Einrichtungen über 700 Anträge aus 51 russischen Regionen eingegangen, einige davon sind bereits erfüllt.

Der Vorstand billigte ferner das Komplexe Programm zur Modernisierung und technischen Neuausrüstung von Gasförderobjekten der PAO Gazprom in den Jahren 2024–2028.