Alexey Miller hielt eine Sitzung zur vorläufigen Jahresbilanz ab

PRESSEMITTEILUNG

Alexey Miller: Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde,

traditionsgemäß ziehen wir Ende Dezember gemeinsam eine Bilanz des zur Neige gehenden Jahres.

Im Jahr 2024 hat Gazprom wie immer exakt und stabil gearbeitet. Im Interesse des Landes und unserer Bürger.

Wir haben eine zuverlässige Gasversorgung russischer Verbraucher gewährleistet und eine ganze Reihe neuer Rekorde aufgestellt. Wir haben gemeinsam ein neues absolutes historisches Rekordhoch hinsichtlich der Tageslieferungen von Gas über das Einheitliche Gasversorgungssystem Russlands an Verbraucher in einem Umfang von 1,815 Milliarden Kubikmetern aufgestellt. Und in diesem Jahr werden rund 390 Milliarden Kubikmeter Gas über das Gastransportsystem von Gazprom an Kunden geliefert. Dies ist ein Rekordwert in der gesamten Geschichte der Beobachtungen. Ich gratuliere Ihnen zu diesen bemerkenswerten Ergebnissen. In der Tat schreiben wir gemeinsam die Geschichte unseres Gassektors.

Und natürlich sind diese Zahlen auch eine anschauliche Demonstration dafür, dass sich unsere russische Wirtschaft und unser sozialer Bereich in einem sicheren Tempo entwickeln. Und Gazprom ist daran auf unmittelbarste Weise beteiligt.

Gemeinsam leisten wir in erster Linie umfangreiche Arbeiten zum Ausbau und Nachausbau der Gasinfrastruktur im Lande. Wir realisieren diese Programme im Auftrag des Präsidenten der Russischen Föderation, Vladimir Putin. Allein in diesem Jahr sind Gasleitungen zu über 500 Dörfern und Siedlungen verlegt worden. Und wir haben damit eine Grundlage geschaffen, um neue Verbraucher in unseren ländlichen Siedlungen an Gas anzuschließen.

Auf Hochtouren wird das Programm für einen zusätzlichen Anschluss an eine zentralisierte Gasversorgung verwirklicht. Und es muss betont werden, dass wir mit jedem Monat das Tempo erhöhen. Die Zahl der erfüllten Verträge ändert sich sehr, sehr schnell. Zum heutigen Tag sind bereits 1,170 Millionen Verträge zur Verlegung von Gasleitungen bis zu den Grenzen von Haushalten vollumfänglich verwirklicht. Dazu kommen Grundstücke in Gartengenossenschaften, medizinische Einrichtungen und soziale Objekte, die wir gemeinsam mit Gas beliefern.

Selbstverständlich macht Gas das Leben der Menschen komfortabler und erlaubt russischen Familien zweifellos, eigene Gelder einzusparen. Die Industrie und Landwirtschaft können sich dank Gas unbeirrt und kontinuierlich entwickeln.

Strom und Wärme in Häusern und Produktionsstätten – dies sind auch unser gemeinsamer Verdienst und unsere Arbeit. Und gemeinsam steigern wir planmäßig die Zuverlässigkeit unserer energieerzeugenden Objekte. Wir errichten eine neue, moderne Infrastruktur. So war es auch im Jahr 2024 der Fall.

Und hier möchte ich große Bemühungen der Gazprom Energoholding hervorheben. Dieses Unternehmen hat modernisierte Energieblöcke in solchen großen Kraftwerken wie das HKW-23 in Moskau und das staatliche regionale Kraftwerk Kirischskaja im Verwaltungsgebiet Leningrad in Betrieb genommen. Gazprom Energoholding hat gleichfalls mit der Errichtung des für den Osten des Landes sehr wichtigen Wärmekraftwerkes Juschno-Jakutskaja begonnen.

Hier, im Osten des Landes, haben wir in diesem Jahr auch ein sehr relevantes Projekt in Angriff genommen. Es geht um die Verbindung des Gasversorgungssystems im Osten Russlands mit dem Gasversorgungssystem im europäischen Landesteil. Und wir haben mit der Umsetzung der ersten Phase dieses Vorhabens begonnen, die den Bau der Gasleitung Belogorsk – Chabarowsk vorsieht. Diese Gasleitung soll die Pipeline Power of Siberia mit der Ferngasleitung Sachalin – Chabarowsk – Wladiwostok verbinden. Und natürlich wird dies ein historisches Ereignis werden, denn dieses Projekt wird die Zuverlässigkeit und Flexibilität von Gaslieferungen zwischen den beiden größten Regionen unseres Landes steigern.

Sämtliche Arbeiten an diesem Projekt erfolgen in einem Spitzentempo, und in Bezug auf einzelne Abschnitte – mit einem zeitlichen Vorsprung. Ich möchte hervorheben, dass im Rahmen dieses Vorhabens solch eine Stadt wie Birobidschan, die die Hauptstadt des Jüdischen Autonomen Gebietes ist, an eine zentralisierte Gasversorgung angeschlossen werden soll.

Es ist bereits fünf Jahre her, als wir die Pipeline Power of Siberia gebaut haben. Diese Gasleitung versorgt unsere russischen Verbraucher im Osten des Landes mit dem blauen Brennstoff. In diesem Jahr haben wir solch eine große Stadt wie Blagoweschtschensk, die im russischen Osten, konkret im Verwaltungsgebiet Amur, liegt, an Gas aus der Power of Siberia angeschlossen.

Darüber hinaus sichert die Power of Siberia auch zuverlässige Gaslieferungen an unseren heutigen Großkunden im Ausland, und zwar nach China. Und sicherlich ist der 1. Dezember der markanteste Tag für Gazprom im Jahr 2024. An diesem Tag haben wir die Power of Siberia auf die maximale projektierte Kapazität von 38 Milliarden Kubikmetern Gas pro Jahr gebracht, und damit einen Monat früher als ursprünglich geplant.

Innerhalb eines kurzen Zeitabschnitts von nur etwas mehr als drei Wochen haben wir bereits zweimal den Tagesrekord für Gaslieferungen nach China gebrochen. Das heißt, die Gazprom hat ihre maximalen vertraglich vereinbarten Tagespflichten gegenüber chinesischen Partnern überboten.

Und wir wissen schon ganz genau, dass wir aufgrund von Jahresergebnissen 2024 den Plan für Gaslieferungen nach China, und zwar 30 Milliarden Kubikmeter, übererfüllen werden. So etwa rund 31 Milliarden Kubikmeter werden wir liefern. Und natürlich veranlasst uns die Tatsache, dass die Power of Siberia ihre maximale projektierte Leistung bereits am Anfang des Betriebs demonstriert, zu der Annahme, dass wir auch im Jahr 2025 Gas nach China über die Vertragspflichten hinaus liefern werden.

Gegenwärtig beschäftigen wir uns mit der Verlegung einer weiteren Transportroute für Exportlieferungen von Gas an chinesische Kunden. Damit meine ich die Fernostroute, die im Januar 2027 in Gang gesetzt werden soll.

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

wir sehen eine Zunahme des Gasverbrauchs in Russland. Wir sehen eine Zunahme des Gasverbrauchs in China. Wir forcieren Gaslieferungen nach Zentralasien, wo der Gasverbrauch im Zusammenhang mit der Entwicklung der Wirtschaft ebenso in die Höhe steigt. Und insgesamt hat im Jahr 2024 der Verbrauch von Gas um 100 Milliarden Kubikmeter weltweit zugenommen. Hauptsächlich haben diesen Anstieg lediglich drei Länder – Russland, China und Indien – bewerkstelligt.

Bekanntlich ist Gazprom ein weltweiter Spitzenreiter hinsichtlich der Gasvorräte. Und für unsere Abnehmer wird Gas zweifellos für lange, lange Jahre reichen. In einigen unserer Lagerstätten gibt es so viel Gas, so dass dieser Rohstoff im Rahmen von Projekten zur Ausbeute bis zum Jahr 2134 gefördert wird. Und dies ist erst der Anfang.

Und das Unterpfand dafür ist natürlich unsere verantwortungsbewusste Arbeit zur Auffüllung der Ressourcenbasis. Schon seit 20 Jahren liegt der Wachstumsfaktor von Erdgasvorräten des Konzerns stabil über Eins.

Und natürlich vergessen wir nicht die effiziente Ausbeutung bereits erkundeter Vorräte. In diesem Jahr haben wir mit der Förderung von Gas im Block 3A der tiefer gelegenen Achimov-Formation der Lagerstätte Urengoiskoje begonnen.

Lagerstätte Urengoiskoje
Lagerstätte Urengoiskoje

Lagerstätte Urengoiskoje

Was die Fördermengen der gesamten Gazprom-Gruppe angeht, so werden wir im Jahr 2024 rund 416 Milliarden Kubikmeter Gas gefördert haben. Stellen Sie sich einmal vor, dies sind 61 Milliarden Kubikmeter mehr Gas als im Jahr 2023.

Kommen wir zu noch einer sehr wichtigen Richtung unserer Arbeit. Dies ist die Verarbeitung. Wir entwickeln den Verarbeitungskomplex, um die russische Wirtschaft mit den in vielen Branchen gefragten Produkten zu versorgen. Und das Wichtigste ist, dass aus diesen Produkten in den angrenzenden Wirtschaftsbranchen ein sehr, sehr breites Spektrum an Konsumgütern produziert wird, die bei unseren Bürgern gefragt sind, die unsere Kunden brauchen.

Im Jahr 2024 haben wir die vierte Linie des Gasverarbeitungswerkes Amur in Betrieb genommen, wozu ich Ihnen gratuliere. Dies war wirklich eine gute Herausforderung für Gazprom. Und Gazprom ist mit dieser Herausforderung erfolgreich fertig geworden. Ich gratuliere Ihnen dazu. Momentan wird die fünfe Linie umfangreichen Probeläufen unterzogen.

Gasverarbeitungswerk Amur
Gasverarbeitungswerk Amur

Gasverarbeitungswerk Amur

Wir errichten ferner einen Industriekomplex in der Umgebung von Ust-Luga. Diese komplexe Produktionsstätte wird hinsichtlich ihrer Dimensionen zur zweitgrößten in der Welt. Der Bereitschaftsgrad des Komplexes in Ust-Luga beträgt zum heutigen Tag schon 46 Prozent. Der Punkt, an dem es hinsichtlich des Projektes kein Zurück mehr gibt, ist bereits passiert worden.

Unsere Erdölraffinerien demonstrieren sehr gute Ergebnisse. Im Jahr 2024 hat die Gazprom Neft erstens den Umfang der Erdölverarbeitung aufgestockt. Und zweitens hat sie die Produktion von Benzin und Dieselkraftstoffen gesteigert. Und das Wichtigste ist, das die Herstellung einheimischer synthetischer Basisöle ums 3fache erhöht wurde. Dies ist ein sehr, sehr gutes, ein solides Ergebnis.

Im Oktober hat Gazprom neue Verarbeitungskapazitäten im Urengoi-Werk zur Kondensataufbereitung für den Transport in Betrieb genommen. Dies ermöglichte es, die Leistung dieses Betriebs zu erhöhen. Das Projekt ist in der Tat ein einmaliges. Hier haben wir erstmals für die heimische Gasverarbeitung ein russisches verteiltes Steuerungssystem für technologische Anlagen und Ausrüstung eingesetzt. So etwas hatte es in der Branche noch nicht gegeben. Und dies hat Gazprom bewerkstelligt.

Anlage zur Entäthanisierung von Kondensat
Anlage zur Entäthanisierung von Kondensat

Anlage zur Entäthanisierung von Kondensat

Alles oben Genannte ist nur eines der Beispiele unserer Arbeit zur Gewährleistung der technologischen Souveränität unseres Landes. Aktiv kooperieren wir mit unseren Betrieben, mit unserer Industrie und unseren Forschungsinstituten. Und das Ausmaß dieser Tätigkeit sieht einfach fantastisch aus.

Ein markantes Beispiel dafür ist das Petersburger Internationale Gasforum. 50.000 Quadratmeter Ausstellungsflächen, die komplett mit Anlagen und Ausrüstungen, Ständen sowie neuesten Technologien unserer russischen Unternehmen belegt waren. Vertreter von Unternehmen aus 53 Ländern aus der ganzen Welt nahmen an diesem Forum teil. Unter ihnen war eine große Anzahl von Unternehmen aus unfreundlichen Ländern. 35.000 Forumsteilnehmer. Stellen Sie sich einmal vor, nicht ein einziger Teilnehmer vermochte es, in den vier Tagen des Forums alle Stände zu besuchen, sich alle Anlagen und Ausrüstungen sowie alle modernen Technologien anzuschauen. Dies ist chronologisch bewiesen.

Petersburger Internationales Gasforum
Petersburger Internationales Gasforum

Petersburger Internationales Gasforum

Und natürlich möchte ich hier auch unsere Arbeit hervorheben. Wir haben den einheimischen Gasturbinenantrieb der neuen Generation AL-41ST-25 vorgestellt. Das Hauptmuster des Antriebs ist bereits implementiert worden und durchläuft einen industriellen Testbetrieb. Ich möchte noch einmal für diese Leistung danken. Dies war nicht einfach. Bravo! Sie sind bis ans Ende gegangen. Es wurde ein Ergebnis erzielt. Und es wurde ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt.

Gasturbinenantrieb AL-41ST-25
Gasturbinenantrieb AL-41ST-25

Gasturbinenantrieb AL-41ST-25

Hervorgehoben sei noch ein für Russland einmaliges Objekt. Dies ist das Metrologiezentrum von Gazprom mit einer seitens staatlicher Behörden als primär anerkannten Eichanlage für die Ermittlung des Gasverbrauchs. Es hat im Oktober dieses Jahres die Arbeit aufgenommen. Das einheimische Metrologiezentrum, dies ist eine komplette, ich unterstreiche es, eine vollständige Unabhängigkeit in Fragen der Messung und Erfassung von Gasmengen, die für die Energiesicherheit des Landes prinzipiell wichtig ist. Wir haben das Metrologiezentrum von Gazprom in diesem Jahr auf die Beine gestellt. Wir sind in Fragen der Metrologie vollkommen unabhängig von der Außenwelt.

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

Gazprom entwickelt sich ständig und sucht nach neuen Möglichkeiten für die Steigerung der Effektivität. Und wie Sie wissen, ist die Einführung eines Servicemodells für Managementfunktionen in der Gazprom-Gruppe beschlossen worden. Wir schaffen ein gemeinsames Servicezentrum, wo dieses Servicevermögen konsolidiert dargestellt wird. Es geht um solche Funktionen wie Buchhaltung, Rechnungswesen, Immobilienverwaltung, Personalverwaltung, juristische Unterstützung, digitale Leistungen und Arbeit mit Endverbrauchern.

Solch einer Vorgehensweise liegen vier Komponenten zugrunde. Die ersten drei von ihnen sind die Zentralisierung, Vereinheitlichung und Automatisierung von Prozessen. Ja, und die vierte, die wichtigste ist eine Managementfunktion auf dem Gebiet der Versorgung. Sie beginnt, mit dem Hauptgeschäft wie mit einem Geschäftspartner zusammenzuarbeiten. Und eben dies ist das Wichtigste. Gerade dafür schaffen wir unser Zentrum.

Was werden wir als Ergebnis erhalten? Als Ergebnis werden wir das Arbeiten mit einem gemeinsamen Servicezentrum erhalten, das dem Gazprom-Konzern erlauben wird, sich auf die Lösung strategischer Aufgaben zu konzentrieren. Und den Mitarbeitern des Servicezentrums – auf die Erhöhung des Niveaus der Serviceleistungen für die Unternehmen der Gazprom-Gruppe.

Wir haben eine sehr, sehr ernsthafte Sache begonnen, wir haben ein sehr, sehr ernsthaftes Projekt gestartet. Und ich bin mir sicher, dass es ein sehr, sehr effizientes sein wird. Ich hege keinen Zweifel daran, denn die Menschen, die dieses Vorhaben realisieren, sind sehr qualifizierte wie auch alle in Gazprom, erfahrene und kenntnisreiche. Daher bin ich sicher, dass dieses Projekt sehr effektiv für Gazprom sein wird. 

Liebe Freunde,

wir tun Vieles für die Bewahrung des kulturellen und historischen Erbes Russlands.

Chinesischer Palast in Oranienbaum
wurde nach komplexen
Restaurationsarbeiten unter Gazprom-
Mitwirkung wiedereröffnet
Chinesischer Palast in Oranienbaum
wurde nach komplexen
Restaurationsarbeiten unter Gazprom-
Mitwirkung wiedereröffnet

Blick auf den Chinesischen Palast in Oranienbaum

So wurde mit Unterstützung unseres Unternehmens eine großangelegte Restaurierung des Chinesischen Palastes in Oranienbaum und des Subow-Seitenflügels im Katharinenpalast in Puschkin (Zarskoje Selo) vorgenommen. Und dies sind nicht nur internationale Meisterwerke der Architektur und dekorativen Kunst. Dies ist in erster Linie unsere lebendige russische Geschichte. Dies ist die große Geschichte unseres Landes. Und unsere Pflicht besteht darin, die Geschichte unseres Vaterlandes für all unsere künftigen Generationen zu bewahren. Und damit die neuen Generationen der Bürger Russlands sich der Heldentaten, der Siege und Verdienste der vorangegangenen Generationen erinnern.

Subow-Seitenflügel. Foto: Staatliches
Museumsreservat Zarskoje Selo
Subow-Seitenflügel. Foto: Staatliches
Museumsreservat Zarskoje Selo

Subow-Seitenflügel. Foto: Staatliches Museumsreservat Zarskoje Selo

In diesem Jahr hat die Gazprom-Media Holding den neuen Dokumentar- und Spielfilm „Katharina die Große“ vorgestellt. Dies ist der dritte Film aus dem Zyklus „Russisches Reich“. Die ersten zwei kennen Sie. Dies sind „Peter der Große: Der letzte Zar und der erste Kaiser“ und „Kaiserinnen“. Solche Projekte sind natürlich auch sehr wichtig. Sie helfen, besser die Geschichte des Landes zu verstehen und die Verbindung der Generationen zu spüren.

Liebe Freunde,

das Jahr 2024 ist in Russland zum Jahr der Familie erklärt worden. Wir in Gazprom schaffen Bedingungen, damit die Mitarbeiter nicht nur eine interessante Arbeit haben, sondern auch sozial abgesichert sind.

Ein markantes Beispiel ist das Gasverarbeitungswerk Amur. Für die Beschäftigten des Gasverarbeitungswerkes Amur in Swobodny bauen wir ein neues Wohngebiet, in dem 5.000 Menschen leben werden. Der Hauptteil der Wohnhäuser ist bereits bezogen worden. Im September haben wir, wie Sie wissen, eine moderne Schule eröffnet. Und heute eröffnen wir neben ihr einen neuen Kindergarten.

Mit uns in Verbindung steht der Generaldirektor des Unternehmens Gazprom Pererabotka Blagoveshchensk, Yury Lebedev.

Herr Lebedev, bitte, Sie haben das Wort.

Yury Lebedev: Guten Tag, sehr geehrter Herr Miller!

Im Jahr 2024, im Jahr der Familie, haben im Wohngebiet Alexejewski – in dem neuen Wohngebiet für Beschäftigte des Gassektors der Stadt Swobodny – Objekte, die für die Familien der Beschäftigten des Gasverarbeitungswerkes Amur äußerst notwendig sind, ihre Pforte geöffnet. Zur Nutzung übergeben wurden neuer Wohnraum und die neue Gazprom-Schule. Und heute befinden wir uns im Gebäude eines neuen Kindergartens.

Neben mir sind Vladimir Konstantinov, Stadtoberhaupt von Swobodny, Mikhail Shirokov, Direktor des Bauunternehmens „Schiloi Mikrorajon“, und Tatiana Pogorelova, Leiterin des städtischen Kindergartens Nr. 7.

Die Bauarbeiten für den Kindergarten sind vollkommen abgeschlossen worden. Das Gebäude ist eingerichtet und ausgestattet. Die Genehmigung für seine Inbetriebnahme ist erhalten worden. Die Betriebsangehörigen warten schon lange auf die Einweihung des Kindergartens. Viele Beschäftigte des Gassektors sind in den Fernen Osten mit ihren Familien umgezogen, in den kleine Kinder heranwachsen. Nicht wenige unserer Mitarbeiter haben bereits hier, in der Stadt Swobodny Familien gegründet. Gegenwärtig gibt es in unseren Familien über eintausend Kinder im Alter von bis zu sieben Jahren. Und viele von ihnen sind schon hier geboren worden, im Verwaltungsgebiet Amur.

Herr Miller, buchstäblich gestern wurde ein Vertrag über die unentgeltliche Übergabe des neuen Kindergartens an die Stadt unterzeichnet. Und heute übergibt im Beisein des Oberhauptes der Stadt Swobodny, Vladimir Konstantinov, der Direktor des als Bauherr fungierenden Unternehmens, Mikhail Shirokov, der Leiterin des städtischen Kindergartens Nr. 7, Tatiana Pogorelova, ein symbolisches Zertifikat über das Nutzungsrecht.

(Übergabezeremonie)

Sehr geehrter Herr Miller, der neue Kindergarten ist der Stadt übergeben worden. 

Im Namen aller Beschäftigten des Gasverarbeitungswerkes Amur danken wir Ihnen herzlich für jenen Beitrag, den Gazprom für die Entwicklung des Fernen Ostens leistet. Wir gratulieren zum anstehenden neuen Jahr!

Alexey Miller: Danke! Ich gratuliere Ihnen, Herrn Lebedev. Ich gratuliere Ihnen, Herrn Konstantinov. Ich gratuliere der Belegschaft des Bauunternehmens „Schiloi Mikrorajon“. Ich gratuliere dem Kollektiv des neuen Kindergartens. Ich gratuliere der gesamten Belegschaft von Gazprom Pererabotka Blagoveshchensk. Und natürlich auch allen Einwohnern der Stadt Swobodny. Auch zum anstehenden neuen Jahr!

Wir setzen unsere feierliche Beratung fort.

Wir verwirklichen wahrhaft einmalige Projekte. Und das Kollektiv von Gazprom entwickelt natürlich auch ständig neue Kompetenzen und erlangt solche.

Hier muss man ebenfalls unsere Ergebnisse in diesem Jahr hervorheben. Das Niveau des Professionalismus in Gazprom ist sehr, sehr hoch. Es sei ein Beispiel angeführt: Das zweite Jahr in Folge sind wir zu Gewinnern der Internationalen Meisterschaft der Bauberufe geworden. Die meisten Gold-, die meisten Silber- und die meisten Bronzemedaillen hat Gazprom errungen. Die Ergebnisse sind solche, dass die besten Bauarbeiter in Russland gerade in Gazprom arbeiten. Ich gratuliere! Und wünsche neue Erfolge, neue Spitzenleistungen!

Gazprom-Mannschaft bei der
Internationalen Meisterschaft der
Bauberufe
Gazprom-Mannschaft bei der
Internationalen Meisterschaft der
Bauberufe

Gazprom-Mannschaft bei der Internationalen Meisterschaft der Bauberufe

Liebe Freunde,

das Jahr 2024 war für uns ein ergebnisreiches. Und wie stets wurde es von neuen Rekorden bestimmt.

Das Jahr 2025 wird zu einem nicht weniger verantwortungsvollen, verlangt von uns noch mehr Konzentration und unsere Aufmerksamkeit sowie unsere Kräfte. Wir sind uns aber alle vollkommen sicher, dass alle Ziele, alle Aufgaben, die Gazprom für das Jahr 2025 gestellt worden sind, ganz bestimmt erfüllt werden. Und diesbezüglich haben wir alle keinerlei Zweifel. Und realisiert werden sie auf höchstem professionellem Niveau.

Ich gratuliere Ihnen zum anstehenden neuen Jahr, zum anstehenden lichten Weihnachtsfest!

Ich gratuliere Ihnen und Ihren Nächsten, wünsche Glück, Gesundheit, Wohlergehen sowie Erfolge in allem. Ihnen allen das Allerbeste und Gute!

Und wie wir traditionsgemäß zum Abschluss in Gazprom sagen: „Setzen wir unsere Arbeit fort!“.

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