Messe für zeitgenössische Kunst 1703 wurde in Sankt Petersburg zum dritten Mal in Folge eröffnet
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Heute wurde im Rahmen des Petersburger Internationalen Wirtschaftsforums 2024 in der Zentralen Ausstellungshalle Manege die Kunstmesse 1703 von Sankt Petersburg im dritten Jahr in Folge feierlich eröffnet. Dieses von der PAO Gazprom ins Leben gerufene Projekt wird mit Unterstützung des Kulturausschusses von Sankt Petersburg veranstaltet.
An der Eröffnungszeremonie nahmen folgende Personen teil: Sergey Kupriyanov, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Departmentleiter der PAO Gazprom, sowie Boris Piotrovsky, Vizegouverneur von Sankt Petersburg.
Es sei bemerkt, dass die Teilnehmerzahl der Messe von Jahr zu Jahr wächst. 2024 sind dort 41 Galerien und ein Kunstverein vertreten. Die Beteiligten kommen aus Moskau, Sankt Petersburg, Samara, Kaluga, Nischni Nowgorod, Istanbul (Türkiye) und Dubai (VAE).
Das Messekonzept legt den Fokus auf die Bekanntschaft der Gäste mit unterschiedlichsten Formen moderner Kunst – von der klassischen Bildhauerei und Malerei bis hin zu Installationen und digitalen Bildern. Dieses Jahr ist die Ausstellung in vier Themensektionen unterteilt: Basis, Algorithmus, Projekt und Stoffe.
In der Halle Basis sind sowohl etablierte, alteingesessene Galerien als auch neu gegründete Galerien mit festen Ausstellungsprogrammen zu finden. In der Halle Algorithmus sind Galerien für digitale Kunst vertreten. Die Halle Projekt bietet Platz für Online-Galerien, Künstlervereine und Gruppen, die ohne festen Ausstellungsraum tätig sind. In der Halle Stoffe sind Gegenstände des Sammlerdesigns sowie dreidimensionale Kunstobjekte anzusehen. Sie werden von Galerien präsentiert, die die Arbeit von Künstlern mit diversen Stoffen erforschen, beispielsweise mit Glas, Textil und Keramik.
Das Messeprogramm wird traditionell durch die nicht kommerzielle Themensektion Sammlungen ergänzt. Dieses Jahr machen dabei vier Projekte mit, wobei einige davon kreative Werke von Absolventen der Repin-Kunstakademie Sankt Petersburg erstmals vorstellen.
Die Messe wurde zu einem neuen Anlockungsort für Kunstgalerien aus solchen russischen Regionen, die am heutigen kreativen Leben des Landes aktiv teilnehmen und neue künstlerische Ideen und Konzepte entwickeln.
Seit Herbst 2023 wird im Rahmen des Kulturprojektes 1703 ein ganzjähriges Vortragsprogramm, das an Kulturstandorten in Sankt Petersburg stattfindet, umgesetzt. Dieses Programm wurde von den Messeveranstaltern gemeinsam mit dem Ausbildungszentrum Masters vorbereitet. So werden im Laufe des Jahres mehrere Kultur- und Bildungsveranstaltungen ausgetragen, bei denen Experten über die Kunstindustrie und Aufgaben von Messen berichten. Sämtliche, im Rahmen des Vortragsprogramms ausgetragene Events sind kostenlos und nach vorheriger Registrierung für alle Interessierten zugänglich.
Während der Messetage stehen auch Vorträge, Diskussionen und Mediationen für Besucher zur Verfügung. In diesem Jahr sind sie der Förderung von kulturellen Projekten, der Kunst in russischen Regionen sowie der Wechselwirkung zwischen Kunst und Business gewidmet.
Alle Interessenten können die Kunstmesse 1703 bis einschließlich 9. Juni besuchen.
„Sankt Petersburg galt immer als echt starker Anlockungspunkt. Doch das ist nicht genug, es muss vorangeschritten sein.
Alle städtischen Projekte der Gazprom, mag es auf dem Gebiet der Bautätigkeit, Restaurierung oder urbanen Gestaltung sein, sind darauf gerichtet, weitere Anlockungsorte in der Stadt zu schaffen und zu entwickeln. Die Kunstmesse 1703 dient dem gleichen Zweck. Zu ihrer Zielgruppe gehören diejenigen, die Interesse an moderner Kunst haben. Diese Kunstmesse bereichert Sankt Petersburg, ungeachtet dessen, dass es so vieles hier gibt. Hier sind die besten Museen. Aber so eine Kunstmesse von solchem Ausmaß hatten wir vorher nicht. Und Gazprom vermag es, eine zu schaffen“, sagte Sergey Kupriyanov.
„Heute sind mehrere Gäste in der Ausstellungshalle Manege angekommen. Hier trifft man professionelle Kunstschaffende sowie Interessierte für moderne Kunst, darunter Gäste und Einwohner der Stadt. Sankt Petersburg gehörte ursprünglich zu Spitzenzentren für zeitgenössische Kunst. Bis heute hat sich daran nichts geändert. Mit Unterstützung von Gazprom, dem strategischen Partner, wird die Kunstmesse 1703 das dritte Jahr in Folge ausgetragen. Die Anzahl von Teilnehmern und Besuchern wächst jedes Jahr. Dies bedeutet, dass moderne Kunst lebhaft, erfolgreich und gefragt ist. Das sollte auch weiterhin so sein“, sagte Boris Piotrovsky.
Hintergrundinformation
Die Kunstmesse 1703 von Sankt Petersburg wird von der Gazprom mit Unterstützung des Kulturausschusses von Sankt Petersburg abgehalten. Die Messe stellt ein Kulturevent dar, das jährlich ausgetragen wird. Sie zielt grundsätzlich darauf ab, einheimische Künstler in ihrem Schaffen zu unterstützen sowie etliche Kunstgalerien zu fördern.
Das Projekt wurde 2022 gestartet. Die erste Messe wurde von Fachleuten hoch eingeschätzt und war mit mehr als 10.000 Besuchern (Gäste und Einwohner von Sankt Petersburg) binnen nur vier Tagen ein voller Erfolg.
2023 vereinte das Kulturevent insgesamt 36 Galerien, was gut anderthalbmal so viel wie im Debütjahr ist. Teilnehmer aus Istanbul, Moskau, Sankt Petersburg, Nischni Nowgorod und Kaluga haben über 1.500 moderne Kunstwerke präsentiert, die über 15.000 Besucher gesehen haben.
Offizielle Website des Events: 1703af.ru.