Über 978.000 russische Haushalte erhielten Zugang zu Gas im Rahmen des Nachausbaus der Gasinfrastruktur
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Der Vorstand der PAO Gazprom nahm Informationen zur Kenntnis über Abläufe bei der Umsetzung von Programmen zur Entwicklung der Gasversorgung und zum Ausbau der Gasinfrastruktur in Subjekten der Russischen Föderation sowie bei der Erfüllung von Aufgaben zum Nachausbau der Gasinfrastruktur im Jahr 2024.
Der Konzern arbeitet weiterhin umfassend an der Errichtung von Gasleitungen zu Städten und Siedlungen, in denen noch keine Gasinfrastruktur besteht. Im Mai dieses Jahres wurden beispielsweise mehrere zwischen Siedlungen verlaufende Gasleitungen verlegt, und zwar zu etlichen Einzelhöfen in der Republik Kabardino-Balkarien und im Verwaltungsgebiet Rostow sowie zu einer Siedlung im Verwaltungsgebiet Wolgograd. Geschaffen wurden Voraussetzungen für die Gasversorgung von etwa 650 Haushalten.
In den Verwaltungsgebieten Iwanowo, Kurgan, Leningrad, Lipezk, Rostow, Sachalin, Uljanowsk, Wladimir und in der Republik Mari El wurden die innerhalb von Siedlungen verlaufenen Gasleitungen in 14 Ortschaften fertig gebaut. Dies soll es ermöglichen, mehr als tausend Haushalte und vier Kesselanlagen mit Gas zu versorgen.
Abgeschlossen ist unter anderem die Vorbereitung von Projektunterlagen, die den Bau von drei Pipeline-Abzweigungen samt Gasverteilerstationen sowie 52 Gasleitungen zwischen bzw. innerhalb von Ortschaften vorsehen.
Gemäß Aufträgen des Präsidenten der Russischen Föderation, Vladimir Putin, läuft der Nachausbau der Gasinfrastruktur in jenen Ortschaften, die bereits an eine zentralisierte Gasversorgung angeschlossen worden sind, aktiv weiter. Ohne Eigenfinanzierung seitens der Verbraucher erfolgt die Zuleitung von Netzgas bis zu den Grenzen von Privathaushalten bzw. bis zu den Kesselanlagen von Bildungs- und Medizinstätten.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt besteht für 1.237.000 Haushalte in Ortschaften mit bereits vorhandener Gasinfrastruktur die technische Möglichkeit für einen zusätzlichen Anschluss an Gasverteilernetze. Im Rahmen der Erfüllung geltender Verträge wurde Netzgas mehr als 978.000 Haushalten russischer Bürger zugeführt. Wie zuvor entfiel der Großteil der vorgenommenen Arbeiten (etwa 75 Prozent) auf Gasverteilerunternehmen der Gazprom-Gruppe.
Es wurden 674 Verträge mit Gesundheits- und Bildungseinrichtungen abgeschlossen, mehr als die Hälfte davon (350 Verträge) ist bereits erfüllt.
Potenzielle Verbraucher verfügen über die Möglichkeit, einen Antrag auf die Errichtung neuer Anschlusskapazitäten online zu stellen, und zwar über das Portal für staatliche Dienstleistungen oder auf der speziellen Website des einheitlichen Betreibers beim Ausbau der Gasinfrastruktur (connectgas.ru). Die Anträge können auch persönlich in Kundencentern sowie in mobilen Büros der Gazprom-Mezhregiongaz-Gruppe bzw. in multifunktionalen Zentren eingereicht werden. Zu jeglichen Fragen rund um die Antragstellung oder den Umsetzungsstand eines Antrags kann man sich an die Hotline des einheitlichen Betreibers beim Ausbau der Gasinfrastruktur unter der Telefonnummer 8 (800) 101-00-04 wenden.