Russisches Gas liefert wesentlichen Beitrag zur Gewährleistung globaler Energiesicherheit

PRESSEMITTEILUNG

Eine Delegation der PAO Gazprom beteiligt sich an diesen Tagen an der 29. UN-Weltklimakonferenz (COP29) aktiv teil. Dieses Jahr schlägt das Herz der Veranstaltung in Baku (Aserbaidschan).

Im Rahmen des Tages der Energetik, der vom Energieministerium der Russischen Föderation ausgerichtet wurde, haben Gazprom-Vertreter ihre Vorträge präsentiert.

In seiner Rede auf der Konferenz hob Kiril Polous, stellvertretender Departmentleiter und Verwaltungsleiter der PAO Gazprom, eine signifikante Rolle der russischen Gasindustrie und des Konzerns Gazprom bei der Gewährleistung der globalen Energiesicherheit hervor. Aufgrund von Jahresergebnissen 2023 deckte der blaue Brennstoff aus Russland ca. 15 Prozent des weltweiten Verbrauchs. Mehrere Experten sind sich allerdings darüber einig, dass Erdgas in der Zukunft in immer größeren und das weltweite Energieverbrauchswachstum überholenden Mengen konsumiert wird. Dieser Trend erklärt sich durch Vorteile, die Erdgas – eine umweltfreundliche, effiziente und technologisch zugängliche Energiequelle – bietet.

Während der Rede von Kiril Polous
Während der Rede von Kiril Polous

Während der Rede von Kiril Polous

Erdgas ist der Schlüssel, der die Tür zu einer nachhaltigen Entwicklung der Energiewelt öffnen kann. Daher stocken Länder, die auf eine zuverlässige Energieversorgung ohne Umweltschädigung setzen, den Erdgasverbrauch aktiv auf. Ein Beispiel dafür sind Russland und China.

In seinem Vortrag beleuchtete Alexander Ishkov, stellvertretender Departmentleiter und Verwaltungsleiter der PAO Gazprom, die Bedeutung von Erdgas bei der Lösung diverser Klimaprobleme. Er wies darauf hin, dass russische Pipelinegaslieferungen ganz geringe spezifische Treibhausgasemissionen verursachen. Es wurde ferner festgestellt, dass die Nutzung von Erdgas maßgeblich dazu beiträgt, dass der Energiemix Russlands gegenwärtig zu einem der kohlenstoffärmsten der Welt gehört.

Während des Vortrags von Alexander Ishkov
Während des Vortrags von Alexander Ishkov

Während des Vortrags von Alexander Ishkov

Alexander Ishkov berichtete darüber hinaus über ein Klimaprojekt der Gazprom, das der Nutzung mobiler Verdichteranlagen zur Vermeidung von Methanemissionen gewidmet ist. Dank dieser modernen effektiven Technologie vermochte es Gazprom, seit 2019 etwa drei Milliarden Kubikmeter Gas einzusparen. Dies wiederum ermöglichte es, über 28 Millionen Tonnen CO2-äquivalente Emissionen auszuschließen. Das erzielte Ergebnis hat dem Konzern die Chance verliehen, Kohlenstoffeinheiten im russischen Register gutzuschreiben. Die Umsetzung des Projektes läuft auf Hochtouren und im Einklang mit der Gazprom-Politik auf dem Gebiet der Energieeffizienz und Energieeinsparung.

Nach Maßgabe der Klimastrategie der PAO Gazprom bis 2050 setzt der Konzern schrittweise Maßnahmen um, die darauf ausgerichtet sind, die Kohlenstoffintensität von Prozessen für die Förderung, den Transport, die Speicherung und Verarbeitung von Gas zu reduzieren. Für die Lösung dieser Aufgabe bringt Gazprom fortgeschrittene einheimische Technologien zum Einsatz. Ein markantes Beispiel dafür ist die Einführung des Gasturbinenantriebs der neuen Generation АL-41ST-25, der eine höhere Effizienz und Umweltfreundlichkeit aufweist.

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