Neue Objekte für den Aufbau der Gasversorgung und Ausbau der Gasinfrastruktur in 25 russischen Regionen im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Betrieb gesetzt
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Heute fand im Rahmen des Petersburger Internationalen Gasforums 2024 eine feierliche Inbetriebnahme neu gebauter Objekte für den Aufbau der Gasversorgung und Ausbau der Gasinfrastruktur im Format einer Videokonferenz statt. Dank diesen Objekten sollen Verbraucher in 25 Regionen in allen Föderationskreisen der Russischen Föderation mit dem blauen Brennstoff beliefert werden.
Zu den Teilnehmern der Veranstaltung wurden folgende Personen: Alexey Miller, Vorstandsvorsitzender der PAO Gazprom, Sergey Tsivilev, russischer Energieminister, sowie Sergey Gustov, Generaldirektor der Gazprom Mezhregiongaz, und Chefs einiger Regionen Russlands.
In zwölf Subjekten der Russischen Föderation wurden neue Pipeline-Abzweigungen samt Gasverteilerstationen gebaut sowie etliche Gasleitungen zwischen und innerhalb von Siedlungen verlegt. Diese Infrastrukturobjekte schaffen erforderliche Voraussetzungen, um 1.900 Haushalte und 14 Kesselanlagen in 19 Ortschaften an Gasnetze anzuschließen.
Darüber hinaus entstand in drei weiteren Regionen (Republik Adygeja und Verwaltungsgebiete Wolgograd und Wologda) die seit langem ersehnte Gasinfrastruktur für erste Verbraucher in folgenden Örtlichkeiten: Dorf Lipin Bor im Verwaltungsgebiet Wologda, Einzelhof Tschabanow in der Republik Adygeja und Einzelhof Ilmenski-1 im Verwaltungsgebiet Wolgograd.
In fünf Subjekten Russlands, und zwar in den Verwaltungsregionen Krasnodar, Primorje und Perm sowie in den Verwaltungsgebieten Leningrad und Sachalin, haben Gazprom-Fachkräfte Gas solchen Energieanlagen zugeführt, die soziale Einrichtungen und Mehrfamilienhäuser mit Wärme beliefern. So erhielten Kesselanlagen der Heilstätte Krasny Jar (Verwaltungsregion Perm) und eines Kindergartens in der Siedlung Kotschetinski (Verwaltungsregion Krasnodar) sowie munizipale Heizwerke in dem Dorf Michailowka (Verwaltungsregion Primorje) und der Siedlung Wysokokljutschewoi (Verwaltungsgebiet Leningrad) einen Gasanschluss. Dabei wurde eine automatisierte Kesselanlage, die für die Wärmeversorgung von Verbrauchern in der Stadt Dolinsk (Verwaltungsgebiet Sachalin) zuständig ist, als erste in der Stadt auf Gas umgestellt.
Nicht zu vergessen sind drei weitere Regionen, nämlich die Republik Karelien und die Verwaltungsgebiete Kirow und Tscheljabinsk. Dort sind einige Industriebetriebe auf Netzgas umgestiegen. Konkret geht es um eine Kesselanlage und Ausrüstungen in der Zellulosefabrik „Pitkjaranta“ (Republik Karelien) sowie eine komplexe Getreidetrocknungsanlage in der Siedlung Leninskaja Iskra (Verwaltungsgebiet Kirow) und eine Kesselanlage, die dem in der Stadt Tscheljabinsk (Verwaltungsgebiet Tscheljabinsk) befindlichen Unternehmen ALSO gehört.
Des Weiteren entstanden in der Republik Altai neue Gasnetze, damit Bewohner des Wohngebiets Nr. 14 in der Stadt Gorno-Altaisk ebenso Gas beziehen könnten.
Was das Verwaltungsgebiet Amur anbelangt, so wurde dort die Infrastruktur für autonome Gasversorgung, die ein System für Abnahme, Speicherung und Regasifizierung von verflüssigtem Erdgas darstellt, an Gasversorgungsnetze einer Kesselanlage im Wohngebiet Amurselmash in Belogorsk angeschlossen.
In zwölf russischen Regionen sind Projekte zum Nachausbau der Gasinfrastruktur, bei denen es um die Zuleitung von Netzgas bis zu den Grenzen von Privathaushalten bzw. bis zu den Kesselanlagen ohne Eigenfinanzierung seitens der Verbraucher geht, ganz erfolgreich in Erfüllung gegangen.
Außerdem gehören nun russische Familien in der Siedlung Priwolschski (Verwaltungsgebiet Saratow) und den Dörfern Natschalowo (Verwaltungsgebiet Astrachan), Kusnetschicha (Verwaltungsgebiet Jaroslawl), Charbala-1 (Republik Sacha (Jakutien)), Wysokaja Gora (Republik Tatarstan) und Wosnessenka (Verwaltungsgebiet Orenburg) zu denjenigen, die Gas aus dem Netz beziehen.
Es ist allgemein bekannt, dass Erdgas eine Energiequelle darstellt, die bei medizinischen und Bildungseinrichtungen sehr gefragt ist. So erhielten Anlagen, die für die Wärmeversorgung eines Kindergartens, einer Schule und einer Gesundheits- und Hebammenstation im Dorf Alexejewka (Verwaltungsgebiet Omsk), eines Kindergartens und einer Schule im Dorf Semjonowka (Verwaltungsgebiet Wladimir) sowie einer Schule in der Stadt Schachty (Verwaltungsgebiet Rostow) und einer Gesundheits- und Hebammenstation im Dorf Panskoje (Verwaltungsgebiet Tambow) zuständig sind, im Rahmen dieser Veranstaltung den Zugang zu Netzgas.
Es soll angemerkt werden, dass die Gazprom ihre Projekte zur Schaffung neuer Anschlusskapazitäten für Haushalte in gemeinnützigen Gartengenossenschaften in folgenden Ortschaften mit Bravour bewerkstelligt hat: Dorf Staroje Bassowo (Verwaltungsgebiet Tula) und Stadtbezirk Kriwaja Balka der Stadt Machatschkala (Republik Dagestan).
„Die zentrale Aufgabe, die uns der Präsident der Russischen Föderation, Vladimir Putin, gestellt hat, besteht darin, einen Zugang zu Erdgas für möglichst viele russische Bürger zu gewährleisten. Und wir schreiten in diese Richtung mit Zuversicht voran. Allein seit Jahresbeginn haben wir im ganzen Land nahezu 400 Gasleitungen innerhalb und zwischen Siedlungen verlegt. Das sind im Durchschnitt zehn neue Objekte der Gasinfrastruktur pro Woche“, sagte Alexey Miller.
Hintergrundinformation
Das Petersburger Internationale Gasforum 2024 findet vom 8. bis 11. Oktober im Kongress- und Messezentrum EXPOFORUM statt.
Gazprom arbeitet intensiv am Aufbau der Gasversorgung in 72 russischen Regionen: Der Konzern sichert Errichtung, Modernisierung und technische Umrüstung von Pipeline-Abzweigungen und Gasverteilerstationen und verlegt neue Gasleitungen zwischen bzw. innerhalb Siedlungen.
In Ortschaften mit bereits bestehender Gasinfrastruktur befasst sich der Konzern mit der Schaffung neuer Anschlusskapazitäten für die Bevölkerung und Zuleitung von Netzgas bis zu den Grenzen von Privathaushalten und bis zu den Kesselanlagen von Bildungs- und Medizinstätten.