Im laufenden Jahr verlegte Gazprom bereits über 500 Gasleitungen für die Gasversorgung russischer Verbraucher

PRESSEMITTEILUNG

Der Vorstand der PAO Gazprom nahm Informationen zur Kenntnis über die Umsetzung von Programmen des Konzerns zur Entwicklung der Gasversorgung und zum Ausbau der Erdgasinfrastruktur in russischen Regionen, zu deren Synchronisierung mit regionalen Programmen zum Ausbau der Gasinfrastruktur in der Wohnungs- und Kommunalwirtschaft, in Betrieben und anderen Unternehmen sowie zur Gasversorgung und zum Ausbau der Gasinfrastruktur in der Verwaltungsregion Krasnojarsk.

Es wurde hervorgehoben, dass gemäß Aufträgen des Präsidenten der Russischen Föderation, Vladimir Putin, Gazprom daran umfassend arbeitet, um eine hundertprozentige, technisch machbare Netzgasversorgung des Landes bis 2030 zu gewährleisten. Hierfür bauen Gazprom-Fachkräfte neue Gaspipeline-Abzweigungen mit Gasverteilerstationen (GVS), verlegen Gasleitungen zwischen und innerhalb von Siedlungen sowie bis zu den Grenzen von Grundstücken der Bürger.

Der Ausbau der Gasinfrastruktur für russische Verbraucher erfolgt nach Fünfjahresprogrammen und Jahreszeitplänen für die Synchronisierung von Arbeiten. Solche Dokumente werden in 72 Subjekten der Russischen Föderation derzeit umgesetzt. Zu Anfang Oktober 2024 haben Gazprom-Spezialisten unter anderem sieben Pipeline-Abzweigungen samt GVS fertiggestellt bzw. modernisiert sowie 542 Gasleitungen zwischen bzw. innerhalb von Siedlungen verlegt.

Erwähnenswert sind folgende Großobjekte wie eine Pipeline-Abzweigung samt GVS Blagoweschtschensk und eine Gasleitung, die zwischen Ortschaften bis zu der Stadt Blagoweschtschensk und dem Dorf Tschigiri im Verwaltungsgebiet Amur verläuft. Dementsprechend wurden benötigte Voraussetzungen geschaffen, um 79.600 Haushalte und fünf Kesselanlagen mit dem blauen Brennstoff beliefern zu können. Zum ersten Gasabnehmer in Blagoweschtschensk wurde eine umweltschonende gasbetriebene Kesselanlage, die gleich sechs mit Kohle betriebene Heizwerke ersetzen soll.

Außerdem setzt der Konzern seine Arbeit am Ausbau der Gasinfrastruktur in der Verwaltungsregion Krasnojarsk fort. Ein einschlägiger Zeitplan (eine Roadmap) wurde während des Petersburger Internationalen Gasforums 2024 unterzeichnet. Die allererste Aufgabe der regionalen Regierung besteht darin, eine voraussichtliche Brennstoff- und Energiebilanz für die Verwaltungsregion bis 2035 vorzubereiten und eine Liste entscheidender Abnehmer von verflüssigtem Erdgas (LNG) zu erstellen. Aufgrund der erhobenen Daten wird Gazprom ein Vorhaben zur Errichtung einer komplexen Produktionsstätte für die Herstellung von LNG ausarbeiten, wodurch auch netzferne Gasversorgung von Verbrauchern in der Region, einschließlich der Stadt Krasnojarsk, ermöglicht sein soll.

Der Vorstand erörterte ferner Informationen über die Gasversorgung der Verwaltungsregion Chabarowsk ab 2025.

Momentan führt Gazprom etliche Bauarbeiten an Gaspipeline-Abzweigungen fort, um Verbraucher, die gegenwärtig aus der Pipeline Ocha – Komsomolsk am Amur (keine Gazprom-Pipeline) Gas beziehen, an die Ferngasleitung Sachalin – Chabarowsk – Wladiwostok neuanzuschließen.

Die Fragen über die Umsetzung von Programmen zur Entwicklung der Gasversorgung und zum Ausbau der Erdgasinfrastruktur in russischen Regionen, zu deren Synchronisierung mit regionalen Programmen zum Ausbau der Gasinfrastruktur in der Wohnungs- und Kommunalwirtschaft, in Betrieben und anderen Unternehmen, über Abläufe bei der Gasversorgung und dem Ausbau der Gasinfrastruktur in der Verwaltungsregion Krasnojarsk sowie bei der Gasversorgung der Verwaltungsregion Chabarowsk ab 2025 werden dem Aufsichtsrat zur Prüfung vorgelegt.

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