Über eine Million russischer Familien erhielten Zugang zu Netzgas im Rahmen des Nachausbaus der Gasinfrastruktur
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Der Vorstand der PAO Gazprom nahm Informationen zur Kenntnis über Abläufe bei der Umsetzung von Programmen zur Entwicklung der Gasversorgung und zum Ausbau der Gasinfrastruktur in Subjekten der Russischen Föderation sowie bei der Erfüllung von Aufgaben zum Nachausbau der Gasinfrastruktur im Jahr 2024.
Momentan werden Maßnahmen auf Hochtouren umgesetzt, die die Versorgung möglichst vieler russischer Verbraucher mit Netzgas als Ziel ausgeben.
Zu Anfang August 2024 haben Gazprom-Fachkräfte fünf Pipeline-Abzweigungen samt Gasverteilerstationen (GVS) fertiggestellt bzw. modernisiert, wobei an 98 Gasleitungen zwischen Ortschaften und an 263 Gasleitungen innerhalb von Ortschaften umfangreiche Bau- und Montagearbeiten erledigt wurden.
Auf dem Gazprom-Plan stand es darüber hinaus, die Leistung von Gasverteilerstationen zu steigern, die am stärksten ausgelastet sind. Um diese Aufgabe über die Ziellinie zu bringen, hat der Konzern binnen acht Monaten des laufenden Jahres gut zwölf GVS einer technischen Neuausrüstung unterworfen. Die Folge: der Gesamtanstieg der Jahresleistung dieser Energieanlagen ist nun mit dem jährlichen Gasverbrauch in solchen Städten wie Krasnodar oder Ufa vergleichbar.
Hierbei ist zu erwähnen, dass die Gazprom-Tätigkeit zur Errichtung der Gasinfrastruktur die Anzahl solcher Bürger und Organisationen in die Höhe schnellen lässt, die sämtliche Vorteile aus dem Programm zur Schaffung neuer Anschlusskapazitäten bereits genießen können. Gemäß Aufträgen des Präsidenten der Russischen Föderation, Vladimir Putin, erfolgt die Zuleitung von Netzgas bis zu den Grenzen einzelner Grundstücke von Privathaushalten sowie bis zu den Kesselanlagen von Bildungs- und Medizinstätten in einem guten Tempo. Diese Dienstleistungen sind für die Bevölkerung völlig kostenfrei.
Zum heutigen Zeitpunkt besteht für 1,3 Millionen Haushalte in Ortschaften mit bereits vorhandener Gasinfrastruktur die technische Möglichkeit für einen zusätzlichen Anschluss an Gasverteilernetze. Im Rahmen der Erfüllung geltender Verträge mit der Bevölkerung wurde Netzgas mehr als 1,05 Millionen Haushalten zugeführt. Der Großteil der vorgenommenen Arbeiten (über 75 Prozent) entfiel auf Gasverteilerunternehmen der Gazprom-Gruppe.
Des Weiteren wurden 787 Verträge mit Gesundheits- und Bildungseinrichtungen verabschiedet, wobei mehr als die Hälfte davon (430 Verträge) bereits erfüllt worden sind.
Es sollte angemerkt werden, dass Gazprom seit April 2024 an der Errichtung der mangelnden Gasinfrastruktur umfassend arbeitet, die für Privathaushalte in gemeinnützigen Gartengenossenschaften bestimmt ist. Diese Tätigkeit findet im Rahmen von einschlägigen Aufträgen des russischen Präsidenten, Vladimir Putin, statt. Bislang wurden zwischen russischen Bürgern und dem einheitlichen Betreiber beim Ausbau der Gasinfrastruktur (Gazprom Gazifikatsiya) sowie den Betreibern, die für den Aufbau der Gasversorgung in Regionen des Landes zuständig sind, insgesamt 9.000 Verträge zum Anschluss der in gemeinnützigen Gartengenossenschaften befindlichen Haushalte an Gasnetze unterzeichnet. Einige der Verträge sind bereits in Erfüllung gegangen, sodass Abnehmer nun Gas beziehen können.
Potenzielle Verbraucher verfügen über die Möglichkeit, einen Antrag auf die Errichtung neuer Anschlusskapazitäten online zu stellen, und zwar über das Portal für staatliche Dienstleistungen oder auf der speziellen Website des einheitlichen Betreibers beim Ausbau der Gasinfrastruktur (connectgas.ru). Die Anträge können auch persönlich in Kundencentern sowie in mobilen Büros der Gazprom-Mezhregiongaz-Gruppe bzw. in multifunktionalen Zentren eingereicht werden. Zu jeglichen Fragen rund um die Antragstellung oder den Umsetzungsstand eines Antrags kann man sich an die Hotline des einheitlichen Betreibers beim Ausbau der Gasinfrastruktur unter der Telefonnummer 8 (800) 101-00-04 wenden.