Gazprom schafft weiterhin Voraussetzungen für den Gasanschluss einer maximalen Anzahl russischer Verbraucher

PRESSEMITTEILUNG

Der Aufsichtsrat der PAO Gazprom nahm Informationen über Abläufe bei der Einführung eines sozial orientierten und wirtschaftlich effizienten Systems für den Ausbau der Gasinfrastruktur und Gasversorgung der Bevölkerung zur Kenntnis.

Es wurde hervorgehoben, dass Erdgas den sparsamsten und umweltfreundlichsten Kraftstoff darstellt, und es soll möglichst vielen russischen Verbrauchern zur Verfügung stehen. Aufträge des Präsidenten der Russischen Föderation, Vladimir Putin, sind nämlich darauf ausgerichtet, dieses Ziel zu erreichen.

Gazprom leistet eine umfassende Arbeit zur Erfüllung von Aufträgen des russischen Präsidenten. Derzeit läuft die Umsetzung von Programmen zur Entwicklung der Gasversorgung und zum Ausbau der Erdgasinfrastruktur in russischen Regionen in den Jahren 2021–2025 auf Hochtouren. Gazprom-Fachkräfte entwickeln und bauen neue Gaspipeline-Abzweigungen mit Gasverteilerstationen sowie verlegen Gasleitungen zwischen und innerhalb von Siedlungen strikt nach bestätigten Zeitplänen.

Zum heutigen Tag besteht für 1,3 Millionen russischer Haushalte die technische Möglichkeit für einen zusätzlichen Anschluss an Gasverteilernetze
Zum heutigen Tag besteht für 1,3 Millionen russischer Haushalte die technische Möglichkeit für einen zusätzlichen Anschluss an Gasverteilernetze

Zum heutigen Tag besteht für 1,3 Millionen russischer Haushalte die technische Möglichkeit für einen zusätzlichen Anschluss an Gasverteilernetze

Sobald neue Infrastruktur entstanden ist, werden Möglichkeiten für den Nachausbau der Gasinfrastruktur in Russland erweitert und eine kostenlose Zuleitung von Netzgas bis zu den Grenzen von Privathaushalten und bis zu den Kesselanlagen von Bildungs- und Medizinstätten umgesetzt. Zum heutigen Tag besteht für 1,3 Millionen russischer Haushalte die technische Möglichkeit für einen zusätzlichen Anschluss an Gasverteilernetze. Im Rahmen der Erfüllung geltender Verträge mit der Bevölkerung wurden Gasleitungen bis zu den Grenzen von 1,06 Millionen Haushalten verlegt. Das Gros der Arbeit ist von den Gasverteilerunternehmen der Gazprom-Gruppe erledigt worden.

Kesselanlagen von Bildungs- und Medizinstätten werden ebenso schrittweise auf Gas umgestellt. Mit diesen Einrichtungen wurden zum heutigen Zeitpunkt 802 Verträge abgeschlossen, mehr als die Hälfte davon (437 Verträge) ist bereits erfüllt worden.

Im April 2024 wurde mit der Annahme von Anträgen auf die gebührenfreie Verlegung von Netzgasleitungen bis zu den Haushalten in gemeinnützigen Gartengenossenschaften begonnen.

Ob es die Möglichkeit besteht, an Gasnetze angeschlossen zu werden, prüft man auf der speziellen Website des einheitlichen Betreibers beim Ausbau der Gasinfrastruktur (Gazprom Gazifikatsiya). Dort können potenzielle Verbraucher auch einen Antrag auf die Errichtung neuer Anschlusskapazitäten stellen oder einen Vertrag zur Belieferung mit Gas abschließen sowie laufende Bauarbeiten verfolgen. Seit Mai 2024 ist hier der ständige Abschnitt „Nachausbau der Gasinfrastruktur für Haushalte in Gartengenossenschaften“ hinzugefügt.

Gleichzeitig beteiligt sich Gazprom weiter an der Vorbereitung von Vorschlägen zur Verbesserung rechtlicher Regelungen der Russischen Föderation. Diese Dokumente zielen darauf ab, die Durchführung von Arbeiten am Ausbau und Nachausbau der Gasinfrastruktur in Regionen Russlands noch zu vereinfachen und zu beschleunigen.

Der Vorstand wurde damit beauftragt, die Arbeit an der Implementierung eines sozial orientierten und wirtschaftlich effizienten Systems für den Ausbau der Gasinfrastruktur und die Gasversorgung der Bevölkerung fortzusetzen.

Der Aufsichtsrat der PAO Gazprom prüfte Informationen über die Umsetzung von Maßnahmen, die auf die Bestandsaufnahme unbewirtschafteter Objekte der Gaswirtschaft in den Regionen und auf eine Optimierung des Verfahrens für deren Übertragung auf Fachunternehmen für den weiteren Betrieb nach Maßgabe russischen Rechts ausgerichtet sind.

Es wurde darauf hingewiesen, dass der ordnungsgemäße Betrieb von Objekten der Gaswirtschaft als Grundstein für reibungslose Gaslieferungen an Verbraucher gilt. Die berechtigten Eigentümer von Gasnetzen sind dazu verpflichtet, deren rechtzeitige Diagnostik, technische Wartung und Instandsetzung vorzunehmen.

Die Gazprom-Gruppe setzt ihre systematische Arbeit an der Verringerung der Anzahl unbewirtschafteter Gasnetze im Land fort. Gasverteilerunternehmen der Gazprom-Gruppe befassen sich regelmäßig mit der Bestandsaufnahme von Gasverteilernetzen, für deren Betrieb sie zuständig sind. Sie informieren die lokalen Selbstverwaltungsbehörden über festgestelltes unbewirtschaftetes Vermögen, um es zu erfassen und die Eigentumsrechte daran auf die Kommunen zu übertragen.

Diese Arbeit führt zu gewissen Ergebnissen. Die Anzahl unbewirtschafteter Gaspipelines in Regionen der Russischen Föderation wird stetig reduziert. Beispielsweise schrumpfte ihre Länge seit Anfang 2022 um mehr als 30 Prozent. Per 1. August 2024 betrug sie 5.800 Kilometer. Allein in den Jahren 2023–2024 wurden Eigentümer von über 2.000 Kilometer langen Gaspipelines ermittelt.

Der Vorstand wurde damit beauftragt, die Arbeit an der Umsetzung von Maßnahmen fortzuführen, die auf die Bestandsaufnahme unbewirtschafteter Objekte der Gaswirtschaft und auf die Optimierung des Verfahrens für deren Übertragung auf Fachunternehmen für den weiteren Betrieb nach Maßgabe russischen Rechts ausgerichtet sind.

Der Aufsichtsrat der PAO Gazprom behandelte ferner die Frage über die Entwicklung von Vorhaben zur Produktion und zum Verkauf von Helium und anderen Edelgasen. Der Vorstand wurde mit der Fortsetzung der laufenden Arbeiten beauftragt.

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