Dritte Saison des Gazprom-Festivals „Freunde von Sankt Petersburg“ wurde mit der Vorpremiere von „Katharina die Große“ eröffnet
PRESSEMITTEILUNG
Pressemitteilung
Im Alexandrinski-Theater fand die feierliche Eröffnung des zum dritten Mal ausgetragenen alljährlichen Festivals „Freunde von Sankt Petersburg“, das unter der Ägide der PAO Gazprom erfolgt, statt.
Das Festival öffnet seine Tore für Zuschauer vom 27. bis 29. September. Zu Austragungsorten sollen dabei über 25 städtische Einrichtungen werden, darunter Museen und etliche Kultur- und Bildungsräume. Unter anderem soll Lakhta Center zum ersten Mal Teilnehmer und Gäste des Festivals empfangen.
Dem Publikum wird die Möglichkeit gewährt, eine einzigartige audiovisuelle Aufführung im Michailowski-Garten sowie eine im Planetarium des multifunktionalen Zentrums von Lakhta Center organisierte Ausstellung von Medienkünstlerinnen und –künstlern, die mittels moderner Medienkunst die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Sankt Petersburg neu überdenken, zu besuchen. Auf dem Festivalprogramm stehen auch etliche Park- und Museumsführungen. Im Rahmen des Jahres der Familie werden ferner zahlreiche kreative Workshops für Kinder und ihre Eltern durchgeführt. Das Geschäftsprogramm des Festivals sieht eine Reihe von Diskussionssitzungen vor. Zu deren Teilnehmern sollen Experten aus den Bereichen Kultur, Architektur und Urbanistik werden.
Die Festivalveranstaltungen sind für alle Interessierten kostenfrei, es ist lediglich eine vorherige Registrierung für Besucher auf der Website unter fest.spbfriends.ru erforderlich.
Während der Eröffnungszeremonie der neuen Festival-Saison fand die Vorpremiere des Dokudramas „Katharina die Große“ statt. Anna Mikhalkova und Olga Lerman schlüpften für den Film in die Rolle der Kaiserin. Mit diesem Film wird der Zyklus von Historienfilmen „Russisches Reich“ fortgesetzt. Früher erschienen bereits die Filmwerke „Peter der Große: Der letzte Zar und der erste Kaiser“ und „Kaiserinnen“, die von Gazprom-Media Holding im Auftrag und unter Mitwirkung von Gazprom produziert wurden.
Hintergrundinformation
Das multifunktionale soziale Projekt der PAO Gazprom „Freunde von Sankt Petersburg“ wird seit 2020 umgesetzt. Die Mission des Projektes ist es hauptsächlich, einen Beitrag zur Bewahrung des kulturellen Erbes und der historischen Identität von Sankt Petersburg in der modernen Welt zu leisten.
Im Rahmen des Projektes wurden folgende Hauptrichtungen bestimmt: „Immersion“, „Mentoring“, „Labor“, „Kreatives Büro“, „Volontäre“ und das Festival „Freunde von Sankt Petersburg“.
„Immersion“ ist ein informatives Programm für Jugendliche, das Workshops unter Beteiligung von führenden Profis für Restaurierung, Museumsarbeit, Urbanistik und Stadtentwicklung anbietet. Das Programm macht es einem breiten Publikum möglich, tiefer in die Geschichte und Kultur von Sankt Petersburg einzutauchen.
Das „Mentoring“-Vorhaben besteht aus berufsorientierenden Workshops und fächerverbindenden Unterrichten für Studenten von fachbezogenen Hochschulen, veranstaltet mit Unterstützung des Komitees von Sankt Petersburg für staatliche Kontrolle, Nutzung und Schutz von historischen und kulturellen Denkmälern am Standort der größten Restaurierungsunternehmen.
„Labor“ steht für praktische Forschungsarbeit für Studenten und junge Fachkräfte auf dem Gebiet der Architektur, Urbanistik, Medienkunst, des Licht-, Ton- und Landschaftsdesigns, interaktiver und multimedialer Technologien oder verwandten Fächer. In dieser Abteilung erhalten Neuanfänger die Möglichkeit, eigene Ideen zur Entwicklung von Stadträumen vorzustellen und sie unter Leitung von erfahrenen Mentoren zu verwirklichen.
„Kreatives Büro“ bringt Berufsanfänger und erfahrene Fachkräfte zusammen, darunter Redakteure, Kolumnisten, Kritiker, Journalisten, Blogger und Video-Blogger, Fotografen, Soziologen, Kulturologen und Urbanisten, die über die Stadt Sankt Petersburg sowie über kulturelle und historische Projekte, umgesetzt im Rahmen von „Freunden von Sankt Petersburg“, berichten. In jedem Arbeitsbereich kooperieren Nachwuchskräfte und Profis bei ihren Bemühungen, um eine Mediaplattform und Social-Media-Seiten des Projektes zu gestalten. Sie untersuchen unter anderem die öffentliche Meinung unter Stadtbewohnern.
„Volontäre“ unterstreicht erneut die Bedeutung der Freiwilligenarbeit im Rahmen des Programms „Freunde von Sankt Petersburg“, das unter Mitwirkung aller Teilnehmer innerhalb des kulturellen Stadtraumes und mit Unterstützung der Gazprom realisiert wird.