Gazprom führt umfangreiche Arbeiten zum Ausbau und Nachausbau der russischen Gasinfrastruktur fort

PRESSEMITTEILUNG

Zu den Vorteilen, die der Umstieg auf Erdgas mit sich bringt, gehören eine beträchtliche Verbesserung der Lebensqualität von Menschen und ein mächtiger Ansporn für die Entwicklung der Industrie und Landwirtschaft.

Seit Jahresbeginn 2025 wurden 50 Gasleitungen gebaut (vor allem in ländlicher Gegend).

Dies sind beispielsweise zwischen Ortschaften verlaufende Gasleitungen, die Siedlungen, Dörfer und Einzelhöfe in den Verwaltungsgebieten Woronesch, Rostow, Rjasan und Kirow sowie in den Republiken Baschkortostan, Mari El und Udmurtien mit dem blauen Brennstoff versorgen.

Im Februar hat Gazprom Verbrauchern im Kreis Bolscheretschje des Verwaltungsgebietes Omsk erstmals Netzgas zugeführt. Nun können rund 3.000 Haushalte in folgenden Ortschaften an eine zentralisierte Gasversorgung angeschlossen werden: Siedlung Kurnosowo, Dorf Kirsanowka, Dorf Guschtschino, Dorf Reschetnikowo und Siedlung Bolscheretschje (Verwaltungszentrum des Kreises).

1,2 Millionen Verträge zum Nachausbau der Gasinfrastruktur sind erfüllt.

Dies entspricht mehr als 85 Prozent aller Verträge zur Verlegung von Gasleitungen bis zu den Grenzen von Grundstücken, die mit Bürgern bislang verabschiedet worden sind. Hierbei ist zu erwähnen, dass über 800.000 russische Familien Gasgeräte in ihren Häusern bereits installiert haben, um Vorteile von Gas genießen zu können. Gegenwärtig wird Gas mehr als 1.000 Häusern täglich herangeführt.

Immer mehr Bildungs- und Medizinstätten werden schrittweise auf Netzgas umgestellt. Mit ihnen bestehen nun gut 950 Verträge, wobei Gasnetze an Grundstücke von insgesamt 592 diesen Einrichtungen bereits grenzen.

2024 wurde mit der Annahme von Anträgen auf die Schaffung der mangelnden Gasinfrastruktur für Haushalte in gemeinnützigen Gartengenossenschaften innerhalb von Ortschaften, die mit Gas bereits versorgt sind, begonnen. Momentan sind über 27.000 Verträge mit Hauseigentümern abgeschlossen worden, ein Teil davon ist bereits erfüllt.

Sämtliche Abläufe bei der Umsetzung von Programmen zur Entwicklung der Gasversorgung und zum Ausbau der Gasinfrastruktur sowie bei der Erfüllung von Aufgaben zum Nachausbau der Gasinfrastruktur in Subjekten der Russischen Föderation im Jahr 2025 wurden heute vom Vorstand des Konzerns erörtert.

Hintergrundinformation

Gazprom arbeitet am Aufbau der Gasversorgung in 72 russischen Regionen: Der Konzern baut Pipeline-Abzweigungen, verlegt Gaspipelines bis zu den Ortschaften, die an Gasnetze noch nicht angeschlossen sind, sowie errichtet Gasnetze innerhalb von Siedlungen. Derzeit werden Arbeiten im Rahmen von Programmen zur Entwicklung der Gasversorgung und zum Ausbau der Erdgasinfrastruktur in Russland in den Jahren 2021–2025 geleistet.

In Ortschaften mit bereits bestehender Gasinfrastruktur befasst sich der Konzern mit der Schaffung neuer Anschlusskapazitäten für die Bevölkerung und Zuleitung von Netzgas bis zu den Grenzen von Privathaushalten und bis zu den Kesselanlagen von Bildungs- und Medizinstätten. Dies erfolgt ohne Eigenfinanzierung seitens der Verbraucher. Hausbesitzer übernehmen Arbeiten zum Bau der Gasinfrastruktur auf ihren Grundstücken und den Erwerb von Gasanlagen. Dabei gewähren regionale Behörden anspruchsberechtigten Bürgergruppen Zuschüsse für den Anschluss an eine Gasversorgung.

 

Weitere Artikel zum Thema