Kolumne von Alexey Miller
Alexey Miller: Tischtennisakademie in Orenburg soll Jungtalente aus dem ganzen Land anlocken
„Den russischen Landesmeistertitel zum elften Mal zu holen – das nennt man bei Gazprom historischer Rekord. Es ist sehr wichtig, dass die Mannschaft Fakel Gazprom für die heranwachsende Generation als vortreffliches Vorbild dient. Sie rufen immer Stolz hervor und werden nachgeahmt. Ihre hervorragenden Siege reizen Kinder und Jugendliche dazu an, Tischtennis zu spielen sowie sich anspruchsvolle Ziele zu setzen und Höchstleistungen zu erreichen.
2013 haben wir in Orenburg ein Zentrum für Tischtennis Russlands gegründet. In der Zwischenzeit ist es uns gelungen, mehrere erstklassige Tischtennisspieler zu erziehen. Und nun soll in Orenburg auch eine Tischtennisakademie entstehen. Wir beabsichtigen es, dass sie zu einem Anlockungsort für talentierte Jugend aus allen Landesteilen Russlands wird. Wir werden also danach streben, aus diesen Jungsportlern die allerbesten Profis zu machen, auf die der inländische Tischtennissport stolz sein wird“.
Rede von dem Vorstandsvorsitzenden der PAO Gazprom, Alexey Miller, bei der Plenartagung „Neue Herausforderungen – neue Möglichkeiten. Was erwartet den internationalen Öl- und Gasmarkt?“ im Rahmen des Internationalen Forums „Russische Energiewoche 2022“
Heute erklangen von dieser Tribüne Worte von Herrn Präsident über TurkStream. Wissen Sie, man kann wirklich, aus der Sicht selbst einer Instandsetzung der Stränge der gesprengten Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 weitaus schneller anstelle der Gastransportkapazitäten, die im Offshore-Bereich im Norden verloren worden sind, Kapazitäten im Bereich des Schwarzen Meeres schaffen. Wie alle gut wissen, verläuft TurkStream nur durch zwei Wirtschaftszonen, der von Russland und der von der Türkei, und dementsprechend durch die Territorialgewässer Russlands und der Türkei. Aber die Tiefe ist dort nicht wie in der Ostsee, sondern zwei Kilometer und 150 Meter. Zweifellos hat sich TurkStream bereits als eine zuverlässige Route für Gaslieferungen in die Türkei, an unseren treuen Partner, sowie an den europäischen Markt erwiesen. Augenscheinlich wird die Frage dazu bestehen, dass die eingebüßten Kapazitäten im Norden, in der Ostsee, ins Gebiet des Schwarzen Meeres verlegt werden können. Dies ist eine aktuelle und zeitgemäße Fragestellung.