Segelsport
Website des St. Petersburg Yacht Club
Website der Akademie für Segelsport
Website der Regatta „Optimists of the Northern Capital. Gazprom Cup“
Der Segelsport ist eine lebenslange Leidenschaft. Wer Segeln schon mal ausprobiert hat, bleibt dem Meer über mehrere Jahre hinweg treu. Und das Tolle am Segeln ist, dass man diesen rasanten Sport in jedem Alter treiben kann.

Foto: St. Petersburg Yacht Club
Gazprom fördert aktiv die Entwicklung des Segelsports in Russland. Diese Initiative zielt vor allem darauf ab, Kinder- und Jugend-, Massen- sowie Hochleistungssport zu popularisieren.

Russischer Pokal in olympischen Bootsklassen. Foto: St. Petersburg Yacht Club
Seit 2013 agiert Gazprom als Hauptpartner des St. Petersburg Yacht Club. Die Tätigkeit dieses Sportklubs umfasst mehrere Bereiche, darunter Schiffbau, historische Forschung und Ausbildungsprogramme, Sporttraining und Praktikum auf hoher See für Jugendliche sowie Kinder- und Jugendsport. Gegenwärtig gilt der St. Petersburg Yacht Club als einer der größten Seglervereine.
Gazprom fördert Sankt Petersburg weiterhin als Austragungsort für renommierte nationale und internationale Segelsportwettkämpfe. So fanden hier erstmals in Russland internationale Qualifikationsrennen von Segelkatamaranen der Extreme Sailing Series sowie Wettfahrten der World Match Racing Tour und der Sailing Champions League statt. Im Jahr 2023 wurden am Standort des St. Petersburg Yacht Club mehrere Wettbewerbe ausgerichtet, nämlich russische Landesmeisterschaften in Bootsklassen „Drachen“ und „L-6-Seekreuzer“, das Finale des Russischen Pokals in olympischen Bootsklassen und die Schlussetappe des Sodruzhestvo (Community) Open Cup – einer Regatta, an der traditionell belarussische Segler teilnehmen. Dieses Jahr organisierte der Klub zudem das Festival für Segelsportbegeisterte, das den Namen „Segelwoche Sankt Petersburg“ trägt. Diese Veranstaltung umfasst Wettbewerbe für Amateur-, Jugend- und Olympiasegler in allen Bootsklassen und ein reichhaltiges Eventprogramm an der Küste.

Russische Landesmeisterschaft 2022 in olympischen Bootsklassen. Foto: St. Petersburg Yacht Club
Besonderes Augenmerk gilt der Popularisierung des Segelsports unter Kindern. Seit 2012 wird eine Serie von Kinder- und Jugendregatten unter dem Namen „Optimists of the Northern Capital. Gazprom Cup“ mit Gazprom-Unterstützung jährlich ausgetragen. Die Wettkämpfe finden in vier Qualifikationsrennen, verteilt auf das ganze Jahr, statt. Heutzutage sind es die größten Wettfahrten in der Opti-Klasse in Russland. Die daran teilnehmenden Nachwuchssegler werden für die russische Jugendauswahlmannschaft und die Hauptnationalmannschaft ausgewählt, indem sie Siegerpodeste bei Regatten russlandweit erobern.

„Optimists of the Northern Capital. Gazprom Cup“, 4. Etappe 2023. Foto: St. Petersburg Yacht Club
Gazprom unterstützt auch die Akademie für Segelsport, die der St. Petersburg Yacht Club 2012 gestiftet hat. An der Akademie werden einige hundert Junioren im Segelsport ausgebildet. Zu ihren Absolventen gehören Welt- und Europameister sowie mehrmalige Preisträger von nationalen Wettkämpfen und Meisterschaften. Nach dem Studienabschluss setzen junge Sportler ihre seglerische Laufbahn fort, indem sie sich an Studentenregatten beteiligen und zu Mitgliedern von Profiteams werden. Einige von denen kommen zur Akademie zurück, um dort als Trainer zu arbeiten und bei der Erziehung der nächsten Generation junger Segelsportler zu helfen.

„Optimists of the Northern Capital. Gazprom Cup“. Foto: St. Petersburg Yacht Club
Um den russischen Segelsport im In- uns Ausland zu fördern, veranstaltete Gazprom gemeinsam mit dem St. Petersburg Yacht Club mehrere Jahre lang die internationale Regatta Nord Stream Race. Darüber hinaus leistete der Konzern seinen Beistand der russischen Top-Mannschaft Bronenosec Sailing Team. Das Team ist mehrfacher Weltmeister und Gewinner vieler renommierter Sportwettfahrten zu Wasser.

Russischer Segelpokal 2023. Foto: St. Petersburg Yacht Club
Der St. Petersburg Yacht Club arbeitet mit Gazprom-Unterstützung am Projekt zur Nachbildung des Linienschiffs 4. Ranges Poltava mit 54 Kanonen in Originalgröße. Es war das erste Linienschiff, das in den Werften der Petersburger Admiralität gebaut wurde und im Juni 1712 vom Stapel gelaufen war. Das Schlachtschiff soll den Mittelpunkt des kulturhistorischen Zentrums „Segelschiff Poltava“ bilden. Das Schiff wurde im Mai 2018 erfolgreich zu Wasser gelassen, und die gesamte Takelage mit Spieren ist derzeit in Betrieb. Auf dem Poltava-Schiff finden regelmäßig Theorieunterrichte zu dessen Betakelung für Studenten der Kadettenkorps statt. Das Segelschiff Poltava war mehrmals Teil der Parade zum Tag der Marine in Russland.

Segelschiff Poltava im Wasserbecken der Newa am Tag der Marine 2023. Foto: St. Petersburg Yacht Club