Besichtigung von Kriegerdenkmälern in Moskau im Rahmen des denkmalpflegerischen Projektes „Ewige Flamme“

Junge Finalisten des ehrenamtlichen Triathlons „Energie der Generationen – 2017“ ehrten das Andenken der im Großen Vaterländischen Krieg gefallenen Kämpfer, indem sie Blumen am Grab des unbekannten Soldaten an der Kremlmauer niedergelegt und eine Schweigeminute eingelegt haben.

Die Besichtigung von Gedenkstätten für Militärruhm, die sich in der Heldenstadt Moskau befinden, wurde im Rahmen des Projektes zur Denkmalpflege „Ewige Flamme“ von der PAO Gazprom organisiert. Das Ziel war es, Kinder mit der Militärgeschichte Russlands vertraut zu machen und das patriotische Bewusstsein der nachwachsenden Generation zu fördern. An der Reise nahmen Zöglinge von Kinderheimen sowie Internatsschüler und Schützlinge aus anderen sozialen Einrichtungen in Astrachan, Nowy Urengoi, Orenburg, Pangody (Autonomer Bezirk der Jamal-Nenzen), Rjasan, Saratow, Stawropol und Surgut teil.

Über drei Tage hinweg lernten die jungen Sportler die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der russischen Hauptstadt kennen. Sie besichtigten den Moskauer Kreml, spazierten durch den Roten Platz und entdeckten für sich das Museumsreservat Kolomenskoje. Dort beteiligten sich die Kinder an einer Führung, die den Titel „Der Ruhm dieser Tage wird nicht verstummen“ trägt, und erfuhren es, wo Flakbatterien während der Schlacht um Moskau standen und wo sich ein Krankenhaus sowie Lager und Schützengräben befanden. Anschließend durchliefen sie eine symbolische Einweihung zu Kämpfern der Roten Armee, lernten, wie man eine Zeltbahn benutzt, einen Soldatenmantel zusammenrollt, eine Feldtasche packt, eine Uniform und einen Helm anlegt sowie ein Gewehr und eine Granate hält.

Zum Abschluss der Führung gab es für die Kinder ein echtes Soldatenessen – die Buchweizengrütze mit geschmortem Fleisch und heißen Tee. Die Besichtigung des Zentralmuseums des Großen Vaterländischen Krieges, das auf dem Poklonnaja-Hügel steht, hat Jungs und Mädels jedoch am stärksten beeindruckt. Dort konnten sie das legendäre Banner des Sieges bewundern.

Das ehrenamtliche Triathlon „Energie der Generationen – 2017“ ist ein soziales Projekt, das die Gazprom Energo initiiert hat. Das Vorhaben wird seit 2016 realisiert und ist für Kinder aus den unter Betreuung des Unternehmens stehenden Waisenhäusern, Internatsschulen und sozial-rehabilitativen Zentren gedacht. In Regionen, in denen Gazprom Energo tätig ist, werden gemischte Teams gebildet, die aus einem Ehepaar mit Kind und aus zwei Zöglingen eines Kinderheimes bestehen. Die Mannschaften treten in Denksportspielen und klassischen Triathlon-Disziplinen gegeneinander an. Binnen nur zwei Jahren wurden 260 Personen zu Teilnehmern des Projektes, darunter 156 Kinder, wobei 108 von denen eine schwierige Lebenssituation erlebt haben.
